Weißkohleintopf mit Hackfleisch

Zutaten für 4 Portionen
1 | kg | Weißkohl |
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1000 | ml | Gemüsebrühe |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
500 | g | Kartoffeln, vorwiegend festkochend |
Zutaten für das Hackfleisch
500 | g | Hackfleisch, gemischt |
---|---|---|
1 | Stk | Zwiebel, groß |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
Kategorien
Zeit
75 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 50 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst den Kohl putzen und dann vierteln. Den Kohl danach gründlich waschen, den festen Strunk entfernen und den Kohl in Streifen hobeln oder schneiden.
- Anschließend die Brühe in einem großen Topf zum Kochen bringen, den zerkleinerten Kohl hineingeben und bei mäßiger Hitze etwa 35 Minuten garen.
- In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, waschen, in große Würfel schneiden und nach etwa 10 Minuten zum kochenden Kohl geben. Dann mit Salz und Pfeffer würzen und fertig garen.
- Währenddessen die Zwiebel schälen, fein hacken und mit dem Hackfleisch in einer Schüssel vermischen. Dann kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und daraus walnussgroße Klöße formen.
- Sobald die Kartoffeln gar sind, die Hackfleischklößchen in die Suppe geben und etwa 15 Minuten darin ziehen lassen.
- Den fertigen Weißkohleintopf mit Hackfleisch noch einmal abschmecken, auf vorgewärmte Teller füllen und servieren.
Tipps zum Rezept
Weißkohl versorgt uns mit vielen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen – allen voran Vitamin C. In Weißkohl stecken beispielsweise Kalium, das unser Herz gesund hält und Kalzium für gesunde Knochen. Die enthaltenen Ballaststoffe geben Magen und Darm gut zu tun und sättigen dadurch lange.
Das Zerteilen eines Kohlkopfs kann zur Herausforderung werden. Am besten zuerst die äußeren welken Blätter entfernen, den Kohl unter fließendem Wasser waschen und dann trocken tupfen. Nun auf ein stabiles Arbeitsbrett legen, mit einem großen, scharfen Messer am Strunk entlang halbieren und dann vierteln.
Wer mag, kann die Klößchen auch aus Zwiebelmett zubereiten. Sie erhalten dadurch eine stabilere Konsistenz und sind bereits entsprechend gewürzt.
Fein schmeckt ein Löffel Schmand oder saure Sahne, der zuletzt auf jede Eintopfportion gesetzt wird.
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