Zitronennudeln

Zutaten für 4 Portionen
600 | g | Nudeln, kurz, nach Wahl |
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1 | Spr | Olivenöl |
80 | g | Parmesan, frisch gerieben |
6 | l | Wasser |
1.5 | EL | Salz, für das Kochwasser |
Zutaten für die Sauce
20 | g | Butter |
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2 | EL | Olivenöl |
2 | EL | Thymian, frisch, fein gehackt |
1 | Stk | Bio-Zitrone |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
18 min. Gesamtzeit 8 min. Zubereitungszeit 10 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst das Wasser mit dem Salz in einen großen Topf zum Kochen bringen. Die Nudeln hineingeben und in etwa 8-11 Minuten - oder nach Packungsanleitung - "al dente" garen.
- Inzwischen für die Sauce die Butter in einer Pfanne zerlassen und das Olivenöl hinzufügen.
- Dann den Thymian waschen, trocken schütteln, fein hacken und in die Pfanne geben.
- Nun die Zitrone heiß abwaschen, trocknen und die Schale fein direkt in die Pfanne reiben.
- Die Zitrone anschließend halbieren, den Saft auspressen und ebenfalls in die Pfanne geben. Jetzt alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Im Anschluss daran die Nudeln in ein Sieb abschütten, kurz abtropfen lassen und mit der Sauce vermengen.
- Die Zitronennudeln in vorgewärmte Teller füllen, etwas Olivenöl darüberträufeln und vor dem Servieren mit dem frisch geriebenem Parmesan bestreuen.
Tipps zum Rezept
Kurze Nudelsorten wie Penne, Makkaroni, Fusilli oder Farfalle sind perfekt für dieses Rezept. Auch wenn jede dieser Nudeln klein ist, so benötigen sie doch reichlich Platz und Wasser, damit sie gleichmäßig garen und nicht aneinanderkleben.
Für den Abrieb kommt nur eine Bio-Zitrone in Frage. Sie wird weder während ihres Wachstums noch nach der Ernte behandelt. Bei den als "unbehandelt" deklarierten Zitronen bezieht sich das lediglich auf die Schale. Doch in der Wachstumsphase werden sie mit Dünger und Pestiziden versorgt und sicher finden sich Spuren davon auch in der Schale.
Dieses Pasta-Gericht ist überaus pur. Wer sich zusätzlichen Geschmack wünscht, gibt mit dem Thymian noch 2-3 Sardellenfilets in das Butter-Olivenöl-Gemisch, die während des Erhitzens zerfallen. Sie werden in Italien als Gewürz eingesetzt, lassen die Pasta aber nicht nach Fisch schmecken.
Ein wenig heißes Nudelkochwasser, das unter die fertige Pasta gerührt wird, lässt sie leicht cremig werden.
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