Basenbrot

Das Basenbrot kann unseren Körper dabei unterstützen, den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Das Rezept verwendet nur gute Zutaten und es schmeckt prima.

Basenbrot Foto © Mona Lorenz

Bewertung: Ø 4,4 (265 Stimmen)

Zutaten für 4 Portionen

450 g Wasser, lauwarm
100 g Dinkelvollkornmehl
120 g Hirsemehl (von der Gold- oder Gelbhirse)
100 g Leinsamen, geschrotet
100 g Sonnenblumenkerne
40 g Sesamsaat
15 g Guarkernmehl (oder Johannisbrotkernmehl)
2 Pk Trockenhefe
14 g Salz
50 g Leinöl (oder Traubenkernöl)
300 g Buchweizenmehl

Benötigte Küchenutensilien

Kastenform Schüssel Küchenmaschine

Zeit

210 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 190 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst das Buchweizenmehl, das Dinkelvollkornmehl, das Hirsemehl, die Leinsamen, die Sonnenblumenkerne, die Sesamsaat, das Guarkernmehl, Salz sowie die Trockenhefe in eine Rührschüssel geben und alles gründlich miteinander vermischen.
  2. Danach das Öl sowie das lauwarme Wasser hinzufügen und gut unterrühren, so dass ein gleichmäßiger, leicht klebriger Teig entsteht.
  3. Anschließend den Teig in eine geölte Kastenform geben, mit nassen Händen glatt streichen und etwa 1-2 Stunden gehen lassen.
  4. Rechtzeitig vor Beendigung der Ruhezeit den Backofen auf 200 °C (180 °C Umluft) vorheizen.
  5. Sobald die gewünschte Hitze erreicht ist, die Kastenform im heißen Backofen auf die 2. Schiene von unten setzen und das Basenbrot etwa 50-60 Minuten backen.
  6. Im Anschluss daran das Brot vorsichtig aus dem Ofen nehmen, auf einen Rost stürzen, zurück in den Ofen schieben und in weiteren 10 Minuten fertig backen.
  7. Zuletzt das fertige Brot auf einem Gitterrost vollständig auskühlen lassen.

Tipps zum Rezept

In diesem Rezept werden Dinkelvollkorn- sowie Leinsamenmehl verwendet, die ungekeimt nicht basisch sind, aber zu den guten Säurebildner gezählt werden. Grund hierfür ist, dass sie als schwach säurebildend gelten und wichtige Ballaststoffe sowie Omega-3-Fettsäuren liefern. In kleinen Mengen können sie deshalb eine hochwertige, gesunde basenüberschüssige Ernährung ergänzen. Pseudogetreide wie Nacktgerste, Nackthafer, Kamut, Einkorn, Emmer, Buchweizen oder Amaranth sind basisch.

Zusätzlich können auch (nur ganz frische) Walnüsse, Mandeln, Para- oder Macademia-Nüsse in den Teig gemischt werden - sie sind alle basisch. Cashewkerne sind hingegen nicht basisch, gehören aber auch zu den guten Säurebildnern.

Das Basenbrot schmeckt beispielsweise mit diesem Blumenkohlhummus oder dem veganen Linsenaufstrich mit Avocado prima - natürlich sind beide ebenfalls basisch.

Das Rezept stammt aus dem Buch "Brot von daheim " - © Löwenzahn Verlag / Foto © Mona Lorenz

Nährwert pro Portion

kcal
892
Fett
39,41 g
Eiweiß
31,17 g
Kohlenhydrate
101,87 g
Detaillierte Nährwertinfos

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