Brennnesselcremesuppe

Zutaten für 2 Portionen
1 | Stk | Zwiebel, klein |
---|---|---|
400 | ml | Gemüsebrühe |
300 | g | Brennnesselspitzen |
1 | EL | Kerbelblättchen |
0.5 | Msp | Muskatnuss, frisch gerieben |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | Prise | Salz |
2 | Stk | Kartoffeln, mittelgroß, vorwiegend festkochend |
1 | Stk | Porreestange, klein |
1 | Stk | Knoblauchzehe, klein |
2 | EL | Crème fraîche |
1 | Schuss | Rapsöl |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
53 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 28 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und beides klein hacken. Danach den Kerbel kurz abbrausen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.
- Nun die Brennessel in eine Schüssel geben, mit kochendem Wasser überbrühen, dann in ein Sieb abgießen und gut abtropfen lassen.
- Anschließend den Porree putzen, längs einschlitzen, gründlich waschen und danach in dünne Scheiben schneiden.
- Als Nächstes die Kartoffeln schälen, waschen und klein würfeln.
- Das Rapsöl in einem Suppentopf bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Zwiebel- sowie Knoblauchstückchen darin 2-3 Minuten anschwitzen.
- Dann die Porreescheiben mit den Brennesseln und dem Kerbel dazugeben und dünsten, bis die Brennesselblätter zusammenfallen.
- Jetzt die Kartoffelwürfel mit der Gemüsebrühe hinzufügen, den Topfinhalt etwa 25 Minuten lang leise köcheln lassen und zuletzt pürieren.
- Im Anschluss daran die Brennnesselcremesuppe mit Salz, Pfeffer sowie Muskatnuss abschmecken und zum Schluss die Crème fraîche einrühren.
Tipps zum Rezept
Brennessel sind ein sehr gesundes Wildkraut, denn sie stecken voller Vitamin C, Folsäure, enthalten viel Eisen, Kalzium sowie Eiweiß. Sie liefern Energie und sind entzündungshemmend sowie entgiftend.
Wer die Blätter nicht im heimischen Garten erntet, sammelt sie - abseits von Straßen - am Waldrand oder an Knicks. Handschuhe nicht vergessen, denn Brennessel-Verbrennungen halten lange an.
Beim Überbrühen der Blätter werden die Brennhaare zerstört und das leicht säuerlich schmeckende Kraut lässt sich danach wie Spinat verarbeiten.
Dazu schmecken selbstgemachte, knusprige Brotchips mit Knoblauch sehr gut.
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