Curry-Kraut-Eintopf

Zutaten für 4 Portionen
1 | Stk | Zwiebel |
---|---|---|
3 | Stk | Kartoffeln, festkochend |
2 | EL | Butter |
2 | TL | Currypulver |
400 | ml | Gemüsebrühe |
125 | g | Schlagsahne |
1 | Stk | Paprika, rot |
350 | g | Sauerkraut |
125 | ml | Apfelsaft |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
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Zeit
45 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 25 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst die Zwiebel schälen und fein hacken. Anschließend die Kartoffeln schälen, waschen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden.
- Dann die Butter in einem großen Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Zwiebelstücke mit den Kartoffeln darin unter Wenden etwa 2 Minuten dünsten.
- Nun das Currypulver einstreuen, mit der Brühe und der Sahne ablöschen und alles kurz aufkochen. Danach die Hitze reduzieren und den Topfinhalt 5 Minuten leise köcheln lassen.
- Währenddessen die Paprikaschote halbieren, entkernen, waschen und in feine Würfel schneiden.
- Jetzt das Sauerkraut zu den übrigen Zutaten in den Topf geben, mit dem Apfelsaft auffüllen und mit Pfeffer sowie etwas Salz würzen. Alles weitere 10 Minuten bei leicht geöffnetem Deckel sanft köcheln lassen.
- Im Anschluss daran die Paprikawürfel hinzufügen, danach weitere 5 Minuten köcheln lassen und vor dem Servieren nochmals abschmecken.
- Zuletzt den Curry-Kraut-Eintopf schön heiß auf tiefen Tellern anrichten und sofort servieren.
Tipps zum Rezept
Curry heißt das typische Eintopfgericht aus Indien, welches aus Gemüse, Fisch, Fleisch, einer cremigen Sauce und vielen Gewürzen zubereitet wird. Diese Gewürzvielfalt wird "Kari" genannt, was - übernommen in das Englische - zu "Curry" wurde. Currypulver ist also kein Gewürz, sondern eine Mischung aus vielen.
Soll der Curry-Kraut-Eintopf etwas sämiger sein, können auch vorwiegend festkochende oder mehligkochende Kartoffeln verwendet werden, da sie leichter zerfallen.
Damit der nur teilweise aufgelegte Deckel während der Kochzeit nicht vom Topf rutscht, einfach einen Kochlöffel im oberen Drittel quer über den offenen Topf legen, so dass der Deckel dadurch aufgehalten wird und trotzdem nichts überkocht.
Darf es ein wenig mehr im Eintopf sein? Dann passen Kasselerbraten, Cabanossi, Mettwürstchen oder in Stücke gezupfter, heißgeräucherter Stremel-Lachs hinein.
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