Gebratener Kohlrabi

Zutaten für 4 Portionen
2 | Stk | Kohlrabi, jung, mittelgroß |
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2 | Stk | Frühlingszwiebeln |
2 | Stk | Schalotten |
125 | g | Speck, geräuchert, in Scheiben |
3 | EL | Butterschmalz |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | TL | Salz, für das Kochwasser |
Kategorien
Zeit
40 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst den Kohlrabi putzen, schälen, mit kaltem Wasser abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.
- Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen, den Kohlrabi darin etwa 4-5 Minuten blanchieren, abgießen, abtropfen und abkühlen lassen.
- Währenddessen die Schalotten schälen und in feine Stücke hacken. Die Frühlingszwiebeln putzen, gründlich waschen und den weißen sowie hellgrünen Teil in kleine Stücke schneiden. Den Speck in etwa 2 cm große Stücke schneiden.
- Als Nächstes das Butterschmalz in einer weiten Pfanne erhitzen und den Kohlrabi darin etwa 5 Minuten anbraten - dabei mehrfach umrühren und zuletzt mit Salz und Pfeffer würzen.
- Nun die weißen Frühlingszwiebeln und Schalottenwürfel über den Kohlrabi geben und bei mittlerer Temperatur etwa 4-5 Minuten braten.
- Dann wenden und auf der anderen Seite ebenfalls etwa 4-5 Minuten braten, bis der gebratene Kohlrabi Röststoffe entwickelt.
- Anschließend aus der Pfanne nehmen, auf Tellern anrichten, mit den hellgrünen Frühlingszwiebeln bestreuen und genießen.
Tipps zum Rezept
Beim Einkauf vorzugsweise kleine Knollen wählen, denn sie sind zarte und haben ein mildes. Außerdem sind sie seltener holzig. Ihre Schale sollte glatt und ohne Risse sein, denn dahinter befinden sich holzige Stellen.
In diesem Rezept kann der Speck auch sehr gut durch mageres Hackfleisch ersetzt werden. Das Hackfleisch zusammen mit den Kohlrabistücken braten und dann weiter nach Rezept verfahren.
Für Sämigkeit und eine Extraportion Luxus sorgen ein Löffel Schmand oder Crème fraîche. Einfach zum Schluss unter das fertige Gemüse rühren.
User Kommentare
Kohlrabi mache ich normalerweise als Gemüse und als Suppe, gebraten habe ich sie noch nie. Eine gute Anregung, werde das ausprobieren – natürlich mit viel Speck.
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