Kohlrabi in Kräutersauce

Zutaten für 4 Portionen
1 | kg | Kohlrabi |
---|---|---|
1 | EL | Zitronensaft, frisch gepresst |
2 | EL | Butter |
1 | TL | Salz |
1 | Prise | Zucker |
100 | ml | Gemüsebrühe, heiß |
2 | zw | Petersilie, glatt |
1 | zw | Liebstöckel |
1 | zw | Pimpinelle, klein |
6 | EL | Crème fraîche |
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Zeit
35 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst vom Kohlrabi die Stängel abschneiden, die zarten grünen Blättchen abzupfen und zur Seite legen.
- Dann die Knollen schälen, die holzigen Stellen entfernen und die Kohlrabi vierteln. Anschließend waschen und in Stifte schneiden.
- Anschließend reichlich Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Den Zitronensaft hinzufügen und die Kohlrabistifte darin etwa 5 Minuten lang blanchieren. Danach abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.
- Nun die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zerlassen. Die Kohlrabistifte hinzufügen und kurz andünsten.
- Dann die Gemüsebrühe angießen, das Gemüse mit Salz und Zucker würzen und zugedeckt in etwa 15 Minuten bissfest garen.
- In der Zwischenzeit das Kohlrabigrün, den Liebstöckel, die Petersilie und Pimpinelle waschen, trocken schütteln und die Blättchen fein hacken.
- Die gehackten Kräuter mit Crème fraîche unter die Kohlrabistifte ziehen, nochmals abschmecken und die Kohlrabi in Kräutersauce sofort servieren.
Tipps zum Rezept
Kohlrabi, den es in blassgrüner oder blau-violetter Ausführung gibt, schmeckt nussig und zart. Aber nur dann, wenn er wirklich frisch ist. Beim Einkauf auf frisches Blattgrün und eine glatte Oberfläche ohne Risse achten.
Die Knollen halten sich (ohne Blätter) im Gemüsefach des Kühlschranks etwa eine Woche. Kommen sie aus dem Freiland, sogar bis zu 3 Wochen. Das Blattgrün sollte allerdings sofort verarbeitet werden, da es sehr schnell welkt.
Besonders herzhaft wird das Gemüse, wenn zuletzt noch etwas frisch geriebener Parmesan - oder ein anderer Käse - untergemischt wird.
Das Gemüse schmeckt wunderbar zu kleinen, neuen Kartoffeln oder Kartoffelpüree. Außerdem zu kurzgebratenem Fleisch, zu Frikadellen, zu Bratwurst und zu einem Hackbraten aus dem Backofen.
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