Kartoffel-Polenta

Zutaten für 4 Portionen
1 | kg | Kartoffeln, mehligkochend |
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50 | g | Maisgrieß, grob |
50 | g | Buchweizenmehl |
60 | g | Speck, durchwachsen |
1 | Stk | Zwiebel |
3 | EL | Butter |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | gl | Milch |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
75 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 60 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Kartoffeln schälen, waschen, in einen Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken. Dann das Salz dazugeben, die Kartoffeln zum Kochen bringen und in etwa 20-25 Minuten garen.
- Die gegarten Kartoffeln abgießen, mit einem Kartoffelstampfer zu Brei zerstampfen und dann das Buchweizenmehl sowie den Maisgrieß nach und nach untermengen.
- Anschließend etwas Milch dazugießen und unterrühren, bis die Masse eine breiähnliche Konsistenz erreicht hat.
- Nun die Kartoffel-Polenta bei niedriger Hitze unter gelegentlichem Rühren etwa 25 Minuten köcheln lassen. Dabei darauf achten, dass der Brei nicht anbrennt.
- Während die Polenta köchelt, die Zwiebel schälen und - zusammen mit dem Speck - in feine Würfel schneiden.
- Als Nächstes die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel- sowie Speckwürfel darin 5 Minuten bei mittlerer Hitze leicht anbraten.
- Das Zwiebel-Speck-Gemisch zuletzt unter die Polenta mischen, mit Salz sowie Pfeffer würzen, dann weitere 3-5 Minuten bei niedriger Hitze ziehen lassen und im Anschluss daran sofort servieren.
Tipps zum Rezept
Mehligkochende Kartoffelsorten wie Karelia, Agria, Ackersegen oder Augusta sind perfekt für dieses Rezept. Diese Kartoffeln besitzen einen hohen Stärkegehalt, zerfallen leicht und sind schön weich.
Die Kartoffeln entweder mit dem Kartoffelstampfer zu Brei stampfen oder durch eine Kartoffelpresse drücken. Keinen Pürierstab verwenden, weil das Püree dadurch glasig und zäh wie Kleister wird.
Ein Glas Milch entspricht in etwa 200-300 ml. Nach und nach zur Polenta geben, damit sie nicht zu flüssig wird.
Als Beilage passt die Kartoffel-Polenta sehr gut zu kurzgebratendem Fleisch, zu einem saftigen Roastbeef oder zu gebratenem Wirsing mit Speck. Vegetarier lassen den Speck dabei einfach weg.
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