Rote Rüben Carpaccio
Zutaten für 4 Portionen
| 5 | Stk | Rote Rüben, mittelgroß |
|---|---|---|
| 2 | EL | Olivenöl |
| 2 | Stk | Zitronen, Bio, für Abrieb u. Saft |
| 1 | EL | Ahornsirup |
| 1 | TL | Salz |
| 1 | EL | Balsamico-Essig |
| 0.5 | TL | Sesam, zum Bestreuen |
Kategorien
Zeit
50 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 30 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für das Rote Rüben Carpaccio die Roten Rüben unter fließendem kalten Wasser gut säubern. Am Wurzel- und Stielansatz eine dünne Scheibe wegschneiden.
- Dann ungeschält in äußerst dünne Scheiben hobeln und überlappend auf einen Servierteller legen.
- Die Zitrone jetzt heiß abwaschen, mit Küchenpapier trocknen, dann die Schale fein abreiben und an die Seite stellen.
- Danach den Saft der Zitrone auspressen und mit Öl, Balsamico-Essig, Ahornsirup sowie Salz verrühren. Diese Mischung dann gleichmäßig, am besten mit einem Esslöffel über die Scheiben verteilen.
- Zum Schluss den Teller mit Folie abdecken und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Vor dem Servieren das Rote Rüben Carpaccio mit dem Zitronenabrieb sowie Sesam bestreuen und den Tellerrand mit ein wenig Balsamico dekorieren.
User Kommentare
Ich lese übrigens gerade erst den hervorgehobenen Eisengehalt. Er ist zwar ganz ordentlich, aber wiederum nicht so sehr, dass er besonders hervorgehoben werden muss und damit den Eindruck erweckt, bei Eisenmangelzuständen besonders hilfreich zu sein. Auch, weil es aus pflanzlichen Quellen nicht gut verwertbar ist. Auch im Vergleich zur jeweiligen Aufnahmemenge (man nimmt ja nicht gleich mehrere 100 gr täglich zu sich) ist der verwertbare Anteil eher moderat.
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Oh Mann, warum warte ich nicht ein Weilchen mit dem Kommentar, um gleich alle Anregungen zusammenzufassen, die ich ausprobiert habe und für Verzückung sorgten. Rucola, vorzugsweise jüngerer obendrauf ist ebenfalls ein Erlebnis. Passt perfekt zur Bete und zum süßsauren Dressing und Kernöl.
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Ach so, Meerrettich scheint mir weniger geeignet. Er ergänzt das Aroma nicht, er dominiert eher. Sehr schade. (Habe gerade ein diesbezügliches Rezept gelesen).
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Rote Bete. Leider aus für mich unbekannten Gründen kaum populär. Vielleicht wegen dieser zu Tode gegarten, vakuumierten Dinger. Rote Bete Carpaccio gibt es bei uns recht häufig. Dieses mineralische Aroma ist einfach fantastisch. Da mein Mann und ich unterschiedliche Vorlieben für die Konsistenz haben, machen wir Beides. Eine Bete roh, die andere gar oder halbgar in Salz-, Zuckerwasser mit etwas Apfelessig. Die Scheiben (die rohe Bete schneide ich pergamentdünn mit der glatten Scheibe der Brotmaschine, die gegarte von Hand) im Wechsel auf den Tellern angerichtet. Oder die nach Vorliebe gegarte Bete auf der groben Raspel gehobelt und über die carpacciomäßig angerichtete rohe Bete gestreut. Ganz toll ist auch, etwas Feta oder Parmesan drüber, harmoniert auch wunderbar mit dem Sesam, der übrigens vorzugsweise leicht trocken in der Pfanne geröstet sein sollte, um ihm sein volles Aroma zu entlocken. Alternativ sind auch geröstete Pinienkerne sehr appetitlich. Oder Sonnenblumenkerne. Kürbiskerne ebenfalls. Ein paar Spritzer steirisches Kürbiskernöl unterstreichen noch das mineralisch/erdige Aroma der rohen Bete. Ebenso etwas frisch gehackte, glatte Petersilie. Ich würde mir wirklich sehr wünschen, dass diese wirklich fantastische Knolle wieder mehr Einzug in die Küchen hält.
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