Schmalznüsse

Zutaten für 40 Portionen
125 | g | Schweineschmalz, ohne Grieben, weich |
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125 | g | Butter, weich |
500 | g | Weizenmehl |
5 | g | Hirschhornsalz |
250 | g | Zucker |
1 | Prise | Salz |
1 | Stk | Bio-Zitrone |
2 | TL | Bourbon-Vanillezucker |
1 | EL | Wasser |
Kategorien
Zeit
60 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 40 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
- Anschließend das Schweineschmalz, die Butter, den Zucker, das Mehl, den Vanillezucker und das Salz in eine große Rührschüssel geben.
- Das Hirschhornsalz in dem Wasser auflösen. Dann die Zitrone heiß waschen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.
- Hirschhornsalz und Zitronenabrieb zu den übrigen Zutaten geben und alles zu einem Teig verkneten.
- Den etwas bröckeligen Teig zu etwa walnussgroßen Kugeln (25 Gramm) formen und mit einem Abstand von etwa 2 cm auf die Backbleche setzen.
- Anschließend die Backbleche nacheinander auf die mittlere Schiene des heißen Backofens schieben und die Schmalznüsse jeweils etwa 15-20 Minuten backen. Die Teigkugeln verlaufen während des Backvorgangs und erhalten die typische Schmalznuss-Form. Sie sollen während des Backens nicht bräunen!
- Zuletzt die fertigen Schmalznüsse mit dem Backpapier auf ein Kuchengitter ziehen und vollständig auskühlen lassen. Sie sind dann recht hart, erreichen aber nach 2-3 Tagen die richtige Konsistenz - nämlich außen etwas weicher als im Kern.
Tipps zum Rezept
Wenn es während des Backens in der Küche unschön riecht, liegt das am traditionellen Backtreibmittel Hirschhornsalz. Es verleiht den Plätzchen eine charakteristische Geschmacksnote und der Geruch verfliegt recht schnell wieder. Eine Alternative dazu ist Natron, das allerdings einen leicht bitteren Eigengeschmack hat.
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