Zarte Engelsaugen

Zu den beliebtesten Rezepten in der Weihnachtsbäckerei gehören die zarten Engelsaugen, die schön mürbe auf der Zunge zergehen.

Zarte Engelsaugen Foto Gutekueche.de

Bewertung: Ø 4,3 (69 Stimmen)

Zutaten für 12 Portionen

300 g Weizenmehl, Type 550
1 Prise Salz
200 g Butterstückchen, kalt
100 g Zucker
2 Stk Eigelbe, Gr. M
100 g Aprikosenkonfitüre
2 EL Weizenmehl, für die Arbeitsfläche

Zeit

90 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 75 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst das Mehl mit dem Salz in eine Backschüssel geben, die Butterstückchen hinzufügen, alles miteinander vermischen und zwischen den Handflächen zerbröseln.
  2. Dann den Zucker untermischen, in die Mitte der Mehlmischung eine Mulde drücken und die Eigelbe hineingeben.
  3. Anschließend alles von außen nach innen vermengen und rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für 60 Minuten in den Kühlschrank legen.
  4. Den Backofen rechtzeitig auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  5. Nach Beendigung der Kühlzeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Eine Arbeitsfläche leicht bemehlen, den Teig darauf zu einer Rolle (Ø 2 cm) formen, dann in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und diese zu Kugeln formen.
  6. Die Kugeln - mit etwas Abstand zueinander - auf die vorbereiteten Backbleche setzen und in ihre Mitte mit einem Kochlöffelstiel ein kleines "Auge" drücken.
  7. Nun die Backbleche nacheinander auf die mittlere Schiene des heißen Backofens schieben und die Plätzchen jeweils etwa 10 Minuten hell backen. Danach herausnehmen und zum Abkühlen mit dem Backpapier von den Blechen auf ein Backgitter ziehen.
  8. Währenddessen die Konfitüre in einer Schüssel glatt rühren, in einen kleinen Spritzbeutel füllen und in die Vertiefungen der etwas abgekühlten Engelsaugen spritzen.

Tipps zum Rezept

Für den Mürbeteig unbedingt Butter, keine Margarine verwenden. Die Butterstückchen und die Eigelbe sollten zudem kalt sein, denn dadurch werden die Plätzchen knusprig-zart und zergehen im Mund.

Damit der Mürbeteig bei der Verarbeitung nicht zu warm wird, können die Zutaten entweder auf eine Arbeitsfläche gehäufelt und mit einem großen Messer schnell durchgehackt werden oder diese Arbeit wird einem Blitzhacker überlassen. Erst anschließend rasch mit den - unter kaltem Wasser gekühlten - Händen verkneten.

Eine Aprikosenkonfitüre lässt sich auch im Winter aus tiefgekühlten Früchten kochen. Sofern kein Spritzbeutel vorhanden ist, die Konfitüre in einem kleinen Topf leicht erwärmen, mit einem kleinen Löffel in die "Augen" träufeln und mindestens 3-4 Stunden trocknen lassen.

Nährwert pro Portion

kcal
285
Fett
14,97 g
Eiweiß
3,90 g
Kohlenhydrate
33,21 g
Detaillierte Nährwertinfos

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