Berliner Eisbeinsauerfleisch

Zutaten für 4 Portionen
2 | kg | Hinter-Eisbein |
---|---|---|
1 | Bund | Suppengrün (Möhren, Sellerie, Lauch) |
1 | Stk | Zwiebel, abgezogen, halbiert |
200 | ml | Weißweinessig |
1 | TL | Pfefferkörner, schwarz |
5 | Stk | Gewürznelken |
3 | Stk | Lorbeerblätter |
6 | Stk | Pimentkörner |
8 | Bl | Gelatine, weiß |
2 | EL | Zucker |
2 | EL | Salz |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, gemahlen |
1 | Prise | Zucker |
Kategorien
Zeit
925 min. Gesamtzeit 40 min. Zubereitungszeit 885 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Bitte beachten: Das fertige Berliner Eisbeinsauerfleisch benötigt mindestens 12 Stunden Kühlzeit.
- Zunächst die Eisbeine unter fließend kaltem Wasser gründlich waschen und den gegebenenfalls vorhandenen Stempel aus der Schwarte schneiden.
- Das Fleisch in einen großen Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken. Anschließend das Suppengrün putzen und schälen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Das Gemüse sowie Zwiebelhälften, Essig, Pfeffer- und Pimentkörner, Gewürznelken und Lorbeerblätter zum Fleisch geben, aufkochen lassen und den entstehenden Schaum mit einer Kelle abheben.
- Die Eisbeine etwa 2,5 Stunden lang bei niedriger Temperatur kochen lassen und dabei immer wieder den Schaum abheben. Das Fleisch nach Ende der Kochzeit herausheben, etwa 15 Minuten abkühlen lassen und von der Schwarte und dem Knochen lösen.
- Nun die Gelatine etwa 15 Minuten in kaltem Wasser einweichen. In der Zwischenzeit das ausgelöste Fleisch in kleine Würfel schneiden, pfeffern und in eine große Schüssel - oder portionsweise in Weckgläser - füllen.
- Als nächstes die Kochbrühe durch ein feines Sieb passieren, 1 l Brühe abmessen und mit Salz, Pfeffer und Zucker herzhaft abschmecken. Dann die aufgelöste und ausgedrückte Gelatine in der Brühe auflösen und über die Fleischwürfel gießen.
- Zuletzt die Schüssel abdecken - oder die Weckgläser mit einem Deckel verschließen - und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Tipps zum Rezept
Das Sauerfleisch schmeckt hervorragend zu Bratkartoffeln, aber auch zu frischem Bauernbrot. Je nach Geschmack mit Senf oder einer Remoulade servieren.
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