Dinnete

Zutaten für 4 Stücke
Zutaten für den Teig
500 | g | Weizenmehl, glatt |
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21 | g | Hefe, frisch |
290 | ml | Wasser, lauwarm |
2 | TL | Salz |
Zutaten für den Belag
2 | Stk | Kartoffeln, vorwiegend festkochend |
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2 | Stk | Frühlingszwiebeln |
200 | g | Schmand |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
1 | Prise | Muskatnuss |
100 | g | Speck |
100 | g | Bergkäse, gerieben |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
160 min. Gesamtzeit 45 min. Zubereitungszeit 115 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
Zubereitung Hefeteig:
- Das Mehl mit dem Salz in eine große Schüsse geben. Die Hefe zerbröckeln, in dem Wasser auflösen, dann ebenso in die Schüssel geben und die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten.
- Nun den Teig mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort für 60 Minuten ruhen lassen.
- Später den Teig in vier gleich große Stücke teilen und für weitere 10 Minuten ruhen lassen.
Zubereitung Belag:
- In der Zwischenzeit die Kartoffeln in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und für ca. 25 Minuten kochen lassen.
- Anschließend die Kartoffeln abgießen und abkühlen lassen.
- Nun die Kartoffeln pellen und in Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Scheiben schneiden.
- Dann den Schmand mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und mit 2/3 der Frühlingszwiebelringe vermengen. Den Speck in Würfel schneiden.
Zubereitung Dinnete:
- Den Backofen auf 250 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
- Dann die Teigstücke oval ausrollen, mit der Schmandmasse bestreichen und die Kartoffelstücke sowie Speckwürfel drüber verteilen.
- Zuletzt noch den Käse darüber streuen und nacheinander im vorgeheizten Ofen für ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.
- Nach dem Backen mit den restlichen Frühlingszwiebelringen bestreuen.
Tipps zum Rezept
Je nach Region oder Geschmack kann der Belag variiert werden - beispielsweise ohne Kartoffeln. Die Dinnete wird warm serviert, schmeckt aber auch kalt sehr gut und kann auch ohne Probleme im Backofen aufgewärmt werden. Ursprünglich war sie ein einfaches Gericht, das aus übrig gebliebenem Brotteig zubereitet wurde, heute ist sie eine beliebte Delikatesse auf Märkten und Festen in Süddeutschland.
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