Gekochter Paprikasalat

Eine köstliche Alternative zu Paprika als Rohkost ist ein gekochter Paprikasalat, der nach diesem Rezept sehr bekömmlich und besser verträglich ist.

Gekochter Paprikasalat Foto Gutekueche.de

Bewertung: Ø 5,0 (2 Stimmen)

Zutaten für 4 Portionen

800 g Spitzpaprika, rot
2 Stk Zwiebel
1 Prise Salz
250 ml Wasser
4 zw Petersilie, glatt
4 Stk Kirschtomaten

Zutaten für die Salatsauce

2 EL Essigessenz
4 EL Rapsöl
2 TL Zucker
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen

Benötigte Küchenutensilien

Schüssel Kochtopf Sieb

Zeit

207 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 182 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst den Stiel mit dem Ansatz von den Paprikaschoten entfernen, die Kerne ebenfalls entfernen, dann die Schoten waschen, halbieren und in dünne Ringe schneiden.
  2. Im Anschluss die Zwiebel abziehen, in feine Scheiben schneiden und mit den Paprikaringen in eine Schüssel füllen. Das Gemüse salzen, zugedeckt 30 Minuten ziehen lassen und währenddessen öfter wenden.
  3. Anschließend das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Den Schüsselinhalt hineingeben und zugedeckt etwa 2 Minuten lang köcheln lassen.
  4. Danach in ein Küchensieb abgießen und das Kochwasser dabei auffangen.
  5. Nun für die Salatsauce Essig, Zucker sowie 2-3 EL Kochwasser in einer Schüssel vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und das Rapsöl mit einem Schneebesen tüchtig unterschlagen.
  6. Schließlich die Paprikamischung zur Salatsauce geben, alles miteinander vermengen und abgedeckt etwa 150 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen.
  7. Kurz vor Beendigung der Ruhezeit die Petersilie abbrausen, trocken schütteln, die Blättchen abziehen und fein hacken. Anschließend die Tomaten waschen und vierteln.
  8. Den gekochten Paprikasalat auf einer Platte anrichten, mit der Petersilie sowie den Tomatenvierteln garnieren und servieren.

Tipps zum Rezept

Rote Spitzpaprika ist wesentlich schlanker als bauchige Gemüsepaprika, hat ein kräftiges Aroma und schmeckt wunderbar süß. Zudem ist ihre feinere Schale leichter verdaulich als die anderen Sorten. Sie verfügt - wie alle Paprikasorten - über wertvolle Inhaltsstoffe, vor allem viel Vitamin A und C.

Wer einen ganz besonders empfindlichen Magen besitzt, sollte die Schale der Spitzpaprika mit einem Sparschäler dünn abschälen.

Bei der Salatsauce werden - wie bei jeder Vinaigrette - zunächst alle Zutaten gut miteinander verrührt, bevor zuletzt das Öl untergeschlagen wird. Das sorgt dafür, dass die Zutaten eine gute Verbindung eingehen, emulgieren und vom Öl eingeschlossen werden.

Dazu schmecken ein knuspriges Baguette oder Ciabatta-Scheiben, die vorher kurz angeröstet werden.

Nährwert pro Portion

kcal
199
Fett
11,23 g
Eiweiß
3,85 g
Kohlenhydrate
19,17 g
Detaillierte Nährwertinfos

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