Graupeneintopf mit Speck

Zutaten für 4 Portionen
2 | Stk | Zwiebel |
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200 | g | Speck, geräuchert, in Scheiben |
120 | g | Perlgraupen |
4 | Stk | Kartoffeln, festkochend, mittelgroß |
2.2 | l | Rinderbrühe |
1 | Stk | Lorbeerblatt |
1 | EL | Butter |
1 | Prise | Salz |
2 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
Zutaten für das Suppengemüse
2 | Stk | Möhren |
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1 | Stk | Petersilienwurzel, mittelgroß |
80 | g | Knollensellerie |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
95 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 75 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Graupen in ein Sieb geben, gründlich abbrausen und in einen Topf geben. Mit Wasser auffüllen, erhitzen und etwa 4-5 Minuten kochen. Danach in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.
- Währenddessen den Speck in kleine Würfel schneiden.
- Anschließend die Möhren, die Petersilienwurzel und den Sellerie schälen, waschen und alles in kleine Würfel schneiden.
- Nun die Zwiebeln schälen und klein schneiden. Die Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze zerlassen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten.
- Das Suppengemüse und die vorgekochten Graupen dazugeben, alles gut miteinander verrühren und kurz anrösten. Mit der Brühe ablöschen, das Lorbeerblatt einlegen und etwa 50 Minuten bei mäßiger Hitze vor sich hin köcheln lassen.
- Währenddessen die Kartoffeln schälen, waschen und klein würfeln. Nach Beendigung der Garzeit die Kartoffelwürfel mit den Speckwürfeln zum Eintopf geben und alles weitere 20 Minuten köcheln.
- Zuletzt den Graupeneintopf mit Speck abschmecken und gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Dann auf vorgewärmte Teller füllen, nach Belieben mit der Petersilie garnieren und heiß servieren.
Tipps zum Rezept
In Graupen aus geschälter und polierter Gerste steckt ein hoher Anteil an Kohlenhydraten, die den Körper mit Energie versorgen. Ihre Ballaststoffe sorgen für eine gesunde Verdauung und sättigen langanhaltend. Darüber hinaus machen Eiweiß, Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen sowie die Vitamine A, C und E sie überaus gesund.
In der Speckschwarte sitzt viel Geschmack. Wer mag, gibt sie mit zum Eintopf und entsorgt sie nach Beendigung der Garzeit.
Für dieses und viele weitere Rezepte lässt sich ganz einfach eine selbstgemachte Rinderbrühe zubereiten und als Vorrat anlegen.
Wem der Speck alleine als Einlade nicht ausreicht, gibt in den letzten 20 Minuten noch ein paar geräucherte Mettwürstchen in den Eintopf.
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