Osterfladen

Der Osterfladen ist ein traditionelles Brot, das vor allem an den Osterfeiertagen zum Frühstück serviert wird. Mit diesem Rezept gelingt er perfekt.

Osterfladen Foto kathrin / adobe.com

Bewertung: Ø 4,3 (485 Stimmen)

Zutaten für 8 Portionen

500 g Weizenmehl, Type 405
60 g Rosinen, gewaschen
50 g Mandeln, geschält
1 Stk Ei, zum Bestreichen
1 Stk Ei, Größe M
1 Prise Salz
80 g Butter, zimmerwarm
80 g Zucker
200 ml Milch, lauwarm
1 Paar Trockenhefe
1 EL Milch, zum Bestreichen

Zutaten für die Glasur

1 EL Puderzucker
0.5 EL Wasser, warm

Zutaten zum Bestreuen

60 g Mandelblättchen
1 EL Hagelzucker

Zeit

90 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 70 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Für den Teig das Mehl mit der Butter, dem Ei und dem Salz in eine Rührschüssel geben. Die Hefe und den Zucker in die lauwarme Milch rühren und darin auflösen.
  2. Nun die Hefemilch zu den übrigen Zutaten geben und mit den Knethaken einer Küchenmaschine etwa 5-8 Minuten lang zu einem glatten Teig vearbeiten.
  3. Danach die Mandeln und Rosinen unterkneten und den Teig zugedeckt für rund 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  4. In der Zwischenzeit den Backofen rechtzeitig auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
  5. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten, den Teig zu einem runden Laib formen und auf das vorbereitete Backblech legen.
  6. Das Eigelb mit der Milch verrühren und den Laib damit bestreichen. Danach mit einem Messer ein paar Mal kreuzförmig einschneiden.
  7. Jetzt das Blech im vorgeheizten Backofen auf die mittlere Schiene schieben und den Osterfladen etwa 30 Minuten backen.
  8. In der Zwischenzeit ein wenig Wasser mit dem Puderzucker verrühren. Den fertig gebackenen, noch warmen Osterfladen damit bestreichen, mit den Mandelblättchen und Hagelzucker bestreuen und auf einem Backgitter auskühlen lassen.

Tipps zum Rezept

Den Teig unbedingt lange kneten, damit der Osterfladen schön weich und fluffig wird. Außerdem nach der Ruhezeit, also bevor er geformt wird, nochmals kräftig durchkneten.

Für den Zuckerguss das Wasser tropfenweise in den Puderzucker rühren, nicht umgekeht. Er soll später wie ein zarter Schleier über dem Osterfladen liegen.

Besonders österlich wirkt der Fladen, wenn er mit bunten Zuckereiern verziert wird. Dafür einen etwas dickeren Zuckerguss anrühren, auftragen und die bunten Eier in den noch feuchten Guss drücken.

Wer ein Osterfrühstück oder einen Brunch mit Gästen plant, kann den Teig auch in kleinere Portionen teilen und zu Kränzen formen oder drehen. Mit einem Einschnitt, in den kleine Namensschilder gesteckt werden, entstehen so beispielsweise hübsche Platzkartenhalter.

Nährwert pro Portion

kcal
481
Fett
18,78 g
Eiweiß
12,14 g
Kohlenhydrate
65,78 g
Detaillierte Nährwertinfos

ÄHNLICHE REZEPTE

Osterlamm

OSTERLAMM

Kinder werden begeistert sein, wenn ihnen nach diesem Rezept zu Ostern ein süßes Osterlamm gebacken wird, das herrlich nach Vanille schmeckt.

Osterbrot

OSTERBROT

Flaumig weich, nur leicht süß, so schmeckt das perfekte Osterbrot. Mit diesem Rezept ist ein feiner Beitrag zum Osterfrühstück oder -Brunch gesichert.

Osterpinzen aus Österreich

OSTERPINZEN AUS ÖSTERREICH

Osterpinzen aus Österreich sind ein süßes Hefegebäck, das zu Ostern gebacken wird. Das Rezept ist schon etwas Besonderes, daher unbedingt probieren!

Osterzopf

OSTERZOPF

Ein feiner Osterzopf aus Hefeteig darf zum Osterfest nicht fehlen. Mit diesem Rezept gelingt das feine Gebäck.

Osternestchen aus Hefeteig

OSTERNESTCHEN AUS HEFETEIG

Die Osternestchen aus Hefeteig sehen hübsch aus und schmecken sehr gut. Ein tolles Rezept und ideal als Geschenk aus der eigenen Küche.

Osternester aus Quark-Öl-Teig

OSTERNESTER AUS QUARK-ÖL-TEIG

Ideal zum Vernaschen oder Verschenken sind diese hübschen, leckeren Osternester aus Quark-Öl-Teig und das Rezept dafür ist leicht nachzubacken.

User Kommentare

Robberling

Habe das Rezept probiert aber es funktioniert gar nicht. Es ist zu viel Milch / zu wenig Mehl und daher war es eine Mehlsuppe. Von verkneten kann gar nicht die rede sein. Habe etwas mehr Mehl und ein zweites Päckchen Hefe verwendet und es wurde endlich zum knetbaren Teig. Also meine Änderung: Insgesamt 2 Päckchen Hefe, etwa 850 - 900 g Mehl. Alles andere hab ich gelassen wie es ist.

Auf Kommentar antworten

GuteKueche

Hallo Robberling! Vielen Dank für das Feedback und die Info! Das tut uns leid, dass das Rezept nicht auf Anhieb wie gewünscht gelungen ist!

Auf Kommentar antworten

Lene_De_Maeyer

Auch bei mir ergab sich das erste Mal ein sehr flüssiger Teig. Es muss sich hier aber um einen Schreibfehler handeln. Es wurden 300 ml Milch anstatt 200 ml Milch angegeben. Mit 200 ml und den restlichen Zutaten klappt das wunderbar.

Auf Kommentar antworten

GuteKueche

Hallo Lene_De_Maeyer! Danke für den Tipp. Wir haben die Milchmenge nun dementsprechend angepasst und hoffen, jetzt passt alles. Liebe Grüße

Auf Kommentar antworten