Pastinakenpuffer

Zutaten für 4 Portionen
500 | g | Pastinaken |
---|---|---|
500 | g | Kartoffeln, festkochend |
1 | Stk | Zwiebel |
2 | Stk | Eier, Gr. M |
2 | EL | Weizenmehl, Type 405 |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | Prise | Muskatnuss, frisch gerieben |
6 | EL | Pflanzenöl |
Kategorien
Zeit
47 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 32 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst die Pastinaken und die Kartoffeln schälen und waschen. Dann etwas trocken tupfen und beides auf einem Gemüsehobel - oder mit Hilfe einer Küchenmaschine - grob raspeln.
- Den Backofen auf 80 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Danach die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Zwiebelwürfel, die Eier und das Mehl unter die Raspel mischen, alles kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und gut miteinander vermengen.
- Nun etwas Öl in einer weiten, beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen. Eetwa 1,5 EL Teig pro Puffer hineingeben und mit dem Löffel flach drücken.
- Die Puffer nacheinander in etwa 3-4 Portionen in jeweils etwa 3-4 Minuten braten und gegebenenfalls noch etwas Öl dazugeben.
- Danach wenden und auf der anderen Seite ebenfalls jeweils weitere 3-4 Minuten braten.
- Die fertigen Pastinakenpuffer auf das vorbereitete Backblech legen und bis zum Servieren im Backofen warm halten.
Tipps zum Rezept
Pastinaken, die weiß-gelblichen Rübchen, gehörten vor sehr langer Zeit zu den Grundnahrungsmitteln. Das Wintergemüse wird von etwa November bis in den folgenden März hinein geerntet und sein Geschmack lässt sich als süßlich, aromatisch, leicht erdig und nussig beschreiben.
Die kleinen Rüben enthalten mehr Vitamin C und Kalium als Möhren und haben darüber hinaus Vitamin E, Eisen, Magnesium und Folsäure zu bieten. Ihre Schale ist essbar, sofern sie vorher sehr gründlich gewaschen und gebürstet wird.
Die Puffer nur bei mittlerer Hitze langsam und gegebenenfalls etwas länger braten, damit sie nicht verbrennen.
Dazu schmecken ein selbstgemachter Kräuter-Schmand-Dip oder ein einfacher Joghurt-Dip sehr gut.
User Kommentare