Portweinsauce
Zutaten für 4 Portionen
30 | g | Butter |
---|---|---|
1 | Stk | Schalotte |
2 | TL | Zucker |
1 | Stk | Möhre |
100 | g | Knollensellerie |
2 | EL | Tomatenmark |
150 | ml | Wasser |
400 | ml | Portwein, rot |
5 | zw | Thymian |
1 | zw | Rosmarin |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, gemahlen |
2 | EL | Preiselbeeren, aus dem Glas |
50 | g | Butterstückchen, eiskalt |
150 | ml | Rotwein, trocken |
Rezept Zubereitung
- Zunächst die Schalotte abziehen, die Möhre und den Sellerie schälen und dann sehr fein würfeln.
- Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze erhitzen, den Zucker hinzufügen und in etwa 8-10 Minuten hell karamellisieren.
- Nun die Schalotten- und Gemüsewürfel hineingeben und unter ständigem Rühren etwa 4-5 Minuten anschwitzen. Mit der Hälfte des Rotweins und etwas Wasser ablöschen und bei mittlerer Hitze etwa 10-12 Minuten einkochen, bis die Flüssigkeit verkocht ist.
- Als nächstes das Tomatenmark dazu geben und etwa 2 Minuten anrösten. Mit dem restlichen Wasser und dem restlichen Rotwein aufgießen.
- Dann die Thymian- und Rosmarinzweige einlegen, sowie Salz, Pfeffer und die Preiselbeeren dazu geben.
- Anschließend die Hälfte des Portweins angießen und bei mittlerer Hitze in etwa 15-20 Minuten einkochen lassen, bis die Flüssigkeit um die Hälfte reduziert ist. Während dieser Zeit den restlichen Portwein nach und nach dazu gießen.
- Zuletzt die Sauce durch ein feines Sieb in einen anderen Topf passieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Vor dem Servieren die Butterstückchen unter die warme Portweinsauce rühren, aber nicht mehr erhitzen.
Tipps zum Rezept
Damit die Butterstückchen tatsächlich eiskalt sind, ein paar Minuten in den Gefrierschrank oder das Gefrierfach stellen.
Die Sauce lässt geschmackliche Variationen zu, beispielsweise mit einem TL Bio-Orangenabrieb, mit einem Stück Bitterschokolade (mindestens 70% Kakaoanteil), durch 1 Stück Sternanis, einen halben TL Chiliflocken oder einen Löffel Konfitüre (Sauerkirsche, Preiselbeere, Johannisbeere).
Die Portweinsauce passt besonders gut zum feinen Rinderfilet Wellington, aber auch zu Filetsteaks, zu Wildgerichten und zu feinem Geflügel.
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