Prasselkuchen

Zutaten für 24 Portionen
320 | g | Blätterteig, aus dem Kühlregal |
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130 | g | Aprikosenkonfitüre |
Zutaten für die Streusel
130 | g | Weizenmehl, glatt |
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50 | g | Zucker |
1 | EL | Vanillezucker |
2 | Prise | Zimt, gemahlen |
75 | g | Butter |
Zutaten für den Zuckerguss
100 | g | Puderzucker |
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2 | EL | Zitronensaft, frisch gepresst |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
55 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 25 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
Zubereitung Streusel:
- Das Mehl mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Zimt in einer Schüssel vermischen.
- Die Butter in einem kleinen Topf in etwa 3 Minuten bei geringer Hitze schmelzen lassen und zu den übrigen Zutaten geben.
- Nun das Ganze mit den Knethaken eines Handrührgerätes - oder den Fingern - rasch zu lockeren Streuseln verarbeiten und anschließend in den Kühlschrank stellen.
Zubereitung Zuckerguss:
- Den Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben, den Zitronensaft nach und nach unter Rühren dazugeben, bis ein dickflüssiger Guss entstanden ist.
- Den Zuckerguss in einen kleinen Gefrierbeutel füllen, eine winzige Spitze des Beutels abschneiden und zur Seite legen.
Zubereitung Prasselkuchen:
- Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Aprikosenkonfitüre in einen kleinen Topf geben, etwa 2 Minuten erwärmen und glatt rühren.
- Den Blätterteig aus der Verpackung nehmen, entrollen, auf dem Backblech platzieren und mehrfach mit einer Gabel einstechen.
- Jetzt den Teig mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen und die Streusel darüber verteilen. Das Blech anschließend auf die mittlere Schiene des heißen Backofens schieben und den Prasselkuchen in etwa 22-25 Minuten goldbraun backen.
- Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und den Zuckerguss als Zickzack-Muster aufspritzen. Dann den Kuchen mit dem Backpapier auf ein Kuchengitter ziehen, auskühlen lassen, in kleine Stücke schneiden und genießen.
Tipps zum Rezept
Prasselkuchen am besten frisch verzehren, dann ist er schön knusprig. Luftdicht verpackt hält er 1–2 Tage, kann aber etwas weich werden. Kurz im Backofen bei 100 °C aufwärmen, um ihn wieder knuspriger zu machen. Sollte etwas vom Kuchen übrig bleiben, lässt er sich ganz prima einfrieren und später bei Raumtemperatur wieder auftauen.
Das Einstechen mit der Gabel verhindert, dass sich der Blätterteig beim Backen aufplustert. Es kann auch tiefgekühlter Blätterteig verwendet werden, diesen gut auftauen lassen damit er sich gleichmäßig ausrollen lässt.
Selbstverständlich kann der Prasselkuchen auch mit roten Konfitüren (zum Beispiel Himbeere oder Joahnnisbeere) oder Pflaumenmus bestrichen werden.
Der Name „Prasselkuchen“ leitet sich sehr wahrscheinlich vom lautmalerischen Verb „prasseln“ ab – und bezieht sich auf das Geräusch der knusprigen Streusel, die beim Backen „prasselnd“ braun und knusprig werden, oder beim Reinbeißen leicht zerbröseln und knacken.
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