Quarkkeulchen mit Apfel

Zutaten für 4 Portionen
1 | kg | Pellkartoffeln, vom Vortag |
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2 | Stk | Äpfel, mittelgroß |
500 | g | Quark, Magerstufe |
200 | g | Weizenmehl, Type 405 |
120 | g | Zucker |
2 | Stk | Eier, Gr. M |
1 | Prise | Muskatnuss, frisch gerieben |
2 | EL | Pflanzenöl, neutral |
Zutaten für die Zucker-Zimt-Mischung
2 | EL | Zucker |
---|---|---|
1 | TL | Zimt |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
48 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 18 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Pellkartoffeln von der Schale befreien und durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken.
- Anschließend die Äpfel waschen, dünn schälen und vierteln. Dann die Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch zu den Kartoffeln reiben.
- Nun den Quark, den Zucker, das Mehl sowie die Eier mit in die Schüssel geben und alle Zutaten - inklusive einer Prise Muskatnuss - sehr gründlich miteinander vermengen.
- Der Kartoffel-Apfel-Masse mit angefeuchteten Händen kleine Portionen entnehmen und zu handtellergroßen Keulchen, etwa 1 cm dick, formen.
- Jetzt das Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Quarkkeulchen mit Apfel darin portionsweise in etwa 2-3 Minuten pro Seite goldbraun backen und dabei nur einmal wenden.
- Zuletzt die fertigen Quarkkeulchen auf Portionstellern anrichten und vor dem Servieren mit Zimt-Zucker bestreuen.
Tipps zum Rezept
Müssen für dieses Rezept erst Pellkartoffeln gekocht werden, eine mehligkochende Sorte nehmen, nach dem Garen sofort durch die Kartoffelpresse drücken und unbedingt auskühlen lassen, bevor sie mit den übrigen Zutaten zusammengeführt werden.
Magerquark enthält weniger Feuchtigkeit als fettere Quarksorten und ist deshalb perfekt. Steht beim Öffnen der Packung Wasser auf dem Quark, vor dem Verarbeiten abgießen.
Einen besonders frischen Geschmack erhalten die Keulchen durch Zitronenabrieb. Dafür eine Bio-Zitrone heiß waschen, trocknen, die Schale fein abreiben und unter den Kartoffelteig mischen.
Den Kartoffelteig rasch zu einem glatten Teig verkneten. Seine Konsistenz soll danach zäh und eher klebrig sein. Ist er zu feucht, noch ein wenig Mehl einarbeiten.
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