Rosenkohl-Quiche mit Datteln und Walnüssen
Zutaten für 4 Portionen
1 | TL | Butter, für die Form |
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Zutaten für den Teig | ||
150 | g | Weizenmehl, Type 405 |
90 | g | Butter, kalt |
1 | Prise | Salz |
1 | Stk | Ei, Gr. M |
Zutaten für den Belag | ||
750 | g | Rosenkohl |
1 | Stk | Zwiebel |
50 | g | Datteln |
80 | g | Walnusskerne, halbiert |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | EL | Honig, flüssig |
2 | EL | Butter |
1 | Prise | Salz |
Zutaten für den Guss | ||
2 | Stk | Eier, Gr. M |
150 | ml | Schlagsahne |
1 | Msp | Muskatnuss, frisch gerieben |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
Rezept Zubereitung
- Für den Teig die Butter in Stückchen schneiden und mit dem Mehl und etwas Salz rasch zu groben Streuseln verarbeiten.
- Dann das Ei dazugeben, die Streusel zu einem glatten Teig verkneten, dann in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Den Backofen rechtzeitig auf 200 °C (180 °C Umluft) vorheizen und eine Quicheform (Ø 26 cm) mit etwas Butter ausfetten.
- Nun den Rosenkohl waschen, den Strunk abschneiden und die Röschen vierteln. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Dann die Datteln ebenfalls klein schneiden und die Walnüsse grob hacken.
- Anschließend die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin andünsten. Den Rosenkohl dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Honig würzen und unter Rühren 5 Minuten braten. Zum Schluss die Datteln und die Walnüsse hinzufügen.
- Jetzt den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, eine Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig darauf ausrollen. Den Teig in die vorbereitete Quicheform legen, einen kleinen Rand hochziehen und das Rosenkohl-Gemisch darauf verteilen.
- Für den Guss die Sahne und die Eier verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und über dem Rosenkohl verteilen.
- Zuletzt die Rosenkohl-Quiche mit Datteln und Walnüssen im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen und danach sofort servieren.
Tipps zum Rezept
Die Butter und das Ei sollten kalt sein, damit der Teig schön mürbe wird. Die Zutaten lassen sich mit den Knethaken einer Küchenmaschine, einem Blitzhacker oder mit kalten Händen gut zu Streuseln verarbeiten. Sobald das Ei dazukommt, nicht zu lange kneten.
Ist der Teig zuletzt noch sehr bröselig, 1-2 TL Eiswasser einarbeiten und zu einer Kugel oder einem Ziegel formen, bevor er in den Kühlschrank kommt.
Mürbeteig klebt gern auf der Arbeitsfläche. Einfacher geht es so: Flach drücken, in die vorbereitete Form legen, mit der Hand möglichst gleichmäßig zu einem Boden und einem kleinen Rand drücken.
Den Guss nach Möglichkeit mit frisch geriebener Muskatnuss würzen, da ihr Geschmack viel intensiver und wärmer ist, als ein fertig gemahlenes Produkt. Es wird nur wenig von der Nuss abgerieben, die danach am besten in einem Schraubglas aufbewahrt wird.
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