Sächsische Quarkkäulchen

Goldbraun gebacken, süß, mit einem Hauch von Säure und dem knackigen Biss feinster Rosinen: Sächsische Quarkkäulchen sind stets eine Sünde wert.

Sächsische Quarkkäulchen

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Zutaten für 4 Portionen

600 g Pellkartoffeln, am Vortag gekocht
250 g Quark, 20 % Fett i. Tr.
1 Stk Ei
60 g Zucker
100 g Mehl
2 EL Zitronensaft
2 EL Rosinen
0.5 l Pflanzenöl, zum Ausbacken
1 EL Puderzucker, zum Besträuen
Portionen
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Rezept Zubereitung

  1. Im ersten Schritt die Schale von den kalten Pellkartoffeln abziehen und in eine große Schüssel fein reiben.
  2. Dann den Quark zu den geriebenen Kartoffeln geben. Ist er sehr feucht, empfiehlt es sich, ihn vorher auszudrücken.
  3. Anschließend das Ei und den Zucker hinzufügen und die Zutaten mit einem Schneebesen vermengen.
  4. Nun wird nach und nach das Mehl untergehoben - der Teig soll locker, aber nicht matschig sein.
  5. Das Ganze mit Zitronensaft fein säuerlich abschmecken.
  6. Zum Schluss werden die Rosinen nach Belieben in die Masse gegeben. Wer keine Rosinen mag, kann diese auch weglassen. Dann sind es allerdings keine Original Sächsischen Quarkkäulchen mehr.
  7. In eine große Pfanne so viel Pflanzenöl hineingeben, dass der Boden vollständig bedeckt ist. Am besten eignet sich ein neutral schmeckendes Öl wie Sonnenblumenöl. Eine besonders nussige Note verleiht Walnussöl. Das Öl erhitzen. Es soll heiß sein, darf aber keinesfalls rauchen.
  8. Etwa handtellergroße Puffer aus der Kartoffel-Quark-Masse formen und im heißen Fett auf beiden Seiten goldgelb ausbacken lassen. Je nach Herd dauert das pro Seite drei bis vier Minuten.
  9. Nehmen die Käulchen eine hellbraune Farbe an, werden sie aus der Pfanne gehoben und auf Küchenkrepp gelegt. So wird das überschüssige Fett aufgesaugt.
  10. Die fertigen Puffer auf vier Teller verteilen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Tipps zum Rezept

Die Quarkkäulchen sind zwar für sich mit dem Puderzucker schon ein Genuss, zusammen mit Apfelmus serviert werden sie jedoch zum perfekt abgerundeten Gaumenschmaus.

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