Brasse aus dem Backofen

Zutaten für 2 Portionen
1 | Prise | Salz |
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2 | Stk | Lorbeerblätter |
3 | EL | Olivenöl |
2 | Stk | Knoblauchzehen |
2 | Stk | Zwiebeln |
2 | Stk | Brassen |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
50 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 30 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Öl bestreichen.
- Anschließend die Brassen innen und außen unter fließend kaltem Wasser abbrausen.
- Danach mit Küchenpapier gründlich trocken tupfen, sowohl innen als auch außen salzen und auf dem vorbereiteten Backblech platzieren.
- Nun den Knoblauch schälen, in feine Scheibchen schneiden und mit jeweils einem Lorbeerblatt in den Fischbauch füllen.
- Als Nächstes die Zwiebel schälen, in Scheiben schneiden und dann in einzelne Ringe lösen.
- Zum Schluss die Fische mit den Zwiebelringen belegen, das Olivenöl darüberträufeln und das Blech im vorgeheizten Backofen auf die mittlere Schiene schieben.
- Nach etwa 30 Minuten die Brasse aus dem Backofen nehmen und sofort servieren.
Tipps zum Rezept
Brassen gehören zur Familie der Karpfen. Sie bevölkern stehende bis langsam fließende Gewässer, größere Seen mit schlammigem Grund oder Flussmündungsgebiete und ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Europa, nördlich der Alpen, den Pyrenäen sowie den Balkan. Ihr Fleisch ist schmackhaft, eher weich und enthält reichlich Gräten.
Bekannter ist - jedenfalls außerhalb von Angler-Kreisen - die Meerbrasse, die zur Familie der Barsche zählt. Von den vielen Arten sind die als Goldbrasse oder Dorade angebotenen Meerbrassen sicher die beliebtesten, da sie über festes, weißes Fleisch und nur wenige Gräten verfügen.
Beim Einkauf auf eine glänzende Haut, klare, glänzende Augen, hell- bis braunrote Kiemen, festsitzende Schuppen, festes Fleisch sowie einen Duft nach einer frischer Meeresbrise achten - dann ist der Fisch frisch.
Dazu passen ein frischer grüner Blattsalat und leckere Kroatische Bratkartoffeln.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Zu den Brassen schmeckt ein eher leichter, junger Weißwein mit wenig Säure, beispielsweise ein Weißburgunder aus Rheinhessen, ein Pinot Grigio oder ein Silvaner aus Südtirol.
Zu den Meerbrassen, die mehr Aroma als die Süßwasser-Brassen besitzen, dürfen es gern kräftigere, mineralische Weine mit mehr Säure - wie ein Riesling aus der Pfalz oder Rheinhessen, ein Gavi aus dem Piemont oder ein Sauvignon Blanc aus Südtirol - sein.
User Kommentare
Brassen habe ich noch nicht gegessen, sie werden auch selten angeboten. Die Meerbrassen kenne ich schon, die gibt es manchmal als Dorade.
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