Makisushi

Zutaten für 4 Portionen
4 | Stk | Möhren |
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4 | Stk | Avocados, reif, fest |
12 | Stk | Noriblätter |
Zutaten für den Reis
500 | g | Sushi-Reis |
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750 | ml | Wasser |
2 | EL | Reis-Essig |
1 | EL | Mirin |
15 | g | Zucker |
2 | TL | Salz |
Kategorien
Zeit
40 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Den Sushi Reis in einen Topf mit kaltem Wasser geben, mit den Händen durchschwenken und das getrübte Wasser abgießen. Diesen Vorgang wiederholen, bis das Wasser klar bleibt.
- Dann den Reis in ein Sieb geben, kurz abtropfen lassen, in einen Topf mit frischem Wasser geben, zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten garen.
- Nun den Reis erneut in das Sieb abgießen, abtropfen lassen und zum Abkühlen in eine Schüssel füllen. Den Reis-Essig mit dem Mirin, Zucker und Salz gut verrühren und unter den kalten Reis mischen.
- Anschließend die Möhren waschen, schälen und in dünne Streifen schneiden. Die Avocados längs halbieren, den Stein entfernen, das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausheben und ebenfalls in dünne Streifen schneiden.
- Jetzt die Noriblätter mit der glatten Seite nach unten auf eine ausgerolle Bambusmatte (oder ein sauberes Küchentuch) legen und den ausgekühlten Reis jeweils 1 cm vom Rand entfernt auftragen.
- Die Möhren- sowie Avocadostreifen mittig auf den Reis legen, die freigelassenen Ränder leicht mit Wasser anfeuchten und die Blätter mithilfe der Bambusmatte (oder des Küchentuchs) mit sanftem Druck fest aufrollen.
- Zuletzt ein großes, scharfes Messer mit etwas Wasser anfeuchten und die Rollen in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. Das Makisushi entweder gleich servieren oder bis zum Servieren kalt stellen.
Tipps zum Rezept
Das Makisushi zum Servieren auf einer Platte oder einem flachen Teller anrichten und dazu ein Schälchen mit Sojasauce, etwas Wasabi (japanischer Meerrettich) und Gari - eingelegter Ingwer - reichen. Das Sushi kann mit den Fingern oder mit Ess-Stäbchen gegessen werden.
Die Noriblätter dienen nicht nur der Optik, sondern die dünne Algenschicht verleiht dem Sushi Stabilität und einen ganz besonderen Geschmack. Es handelt sich dabei um unterschiedliche Arten von Grün- und Rotalgen, die an Flussmündungen in Japan, Korea oder China - inzwischen aber auch in Europa und den USA - angebaut werden.
Die getrockneten, gerösteten Algenblätter sind sehr trocken, erhalten jedoch die richtige Konsistenz, wenn sie durch die jeweilige Füllung angefeuchtet werden. Deshalb nicht extra anfeuchten, damit sie beim Aufrollen nicht reißen.
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