Omas Erbsengemüse

Zutaten für 2 Portionen
1 | kg | Erbsenschoten, frisch |
---|---|---|
1 | TL | Salz, für das Kochwasser |
100 | ml | Schlagsahne |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | Prise | Muskatnuss, frisch gerieben |
4 | zw | Petersilie, glatt |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
28 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 13 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst reichlich Wasser mit dem Salz in einem Topf zum Kochen bringen.
- In der Zwischenzeit die frischen Erbsenschoten öffnen und die Erbsen herauspalen.
- Nun die Erbsen in das kochende Wasser geben und darin 2-3 Minuten blanchieren.
- Währenddessen eine Schüssel mit Eiswasser füllen, die blanchierten Erbsen in ein Sieb abgießen, sofort im Eiswasser abschrecken und danach gut abtropfen lassen.
- Als Nächstes die Schlagsahne in einem Topf zum Kochen bringen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze etwas einkochen lassen.
- Inzwischen die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken.
- Jetzt die Erbsen kurz vor dem Anrichten in die heiße Sahne geben, darin schwenken und nur kurz erhitzen.
- Zuletzt Omas Erbsengemüse in eine vorgewärmte Schüssel geben, mit der Petersilie bestreuen und servieren.
Tipps zum Rezept
Wer keinen Gemüsegarten hat, findet frische Erbsenschoten aus heimischem Anbau im Juli-August und Import-Ware von Juni-September. Sie sollten möglichst noch am selben Tag zubereitet werden, denn sie bleiben bei 1 °C-5 °C maximal 2-3 Tage knackig.
Omas Erbsengemüse lässt sich auch mit jungen, tiefgekühlten Erbsen zubereiten. Dabei entfallen die Rezept-Schritte 1-4, denn die gefrorenen Erbsen können direkt in die heiße Sahne gegeben und darin erhitzt werden.
Wesentlich für den guten Geschmack dieses Gemüses ist frisch geriebene Muskatnuss. Es wird nur wenig Abrieb benötigt und die Nuss kann bis zum nächsten Einsatz für eine sehr lange Zeit in einem Schraubglas aufbewahrt werden.
Das Erbsengemüse ist eine feine Beilage zu kurzgebratenem Fleisch, zu Hackbraten, zu klassischen Frikadellen und schmeckt prima zu Kartoffelpüree.
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