Omas Kartoffelsalat

Zutaten für 6 Portionen
2 | kg | Kartoffeln, festkochend |
---|---|---|
2 | Stk | Zwiebeln, rot |
250 | ml | Fleischbrühe |
2 | EL | Weißweinessig |
4 | EL | Sonnenblumenöl |
1 | TL | Salz |
0.5 | TL | Pfeffer |
1 | Bund | Schnittlauch |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
45 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 25 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für Omas Kartoffelsalat zuerst die Kartoffeln waschen, dann in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und für ca. 20 Minuten gar kochen.
- Anschließend die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden.
- Nun die Zwiebeln schälen und klein hacken. Die Fleischbrühe zum Kochen bringen und die Zwiebelstücke darin für ca. 2 Minuten mitkochen.
- Danach die Kartoffeln salzen und pfeffern und den Essig sowie die Fleischbrühe mit den Zwiebelstücken nach und nach über die Kartoffeln geben. Dann noch das Öl untermengen.
- Den Schnittlauch waschen, in Röllchen schneiden, unter den Salat rühren und diesen noch warm servieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Durch das Mitkochen der Zwiebelstücke ist der Salat bekömmlicher. Er passt perfekt zu Schnitzel, Würstchen oder einfach pur mit einer Scheibe Brot.
Dem Kartoffelsalat kann man auch noch mit ein paar klein gehackte Gewürzgurken hinzufügen und zusätzlich mit Senf oder mit ein wenig Zucker und Pfeffer abschmecken bzw. verfeinern.
Für einen klassischen Kartoffelsalat nach Omas Art ist die Wahl der richtigen Kartoffelsorte entscheidend. Am besten eignen sich festkochende Kartoffeln wie Sieglinde, Annabelle oder Nicola, da sie ihre Form behalten und nicht zerfallen. Die Kartoffeln sollten mit Schale gekocht, anschließend noch warm gepellt und in dünne Scheiben geschnitten werden – so nehmen sie die Marinade besonders gut auf.
Die warme Fleischbrühe sorgt für ein intensives Aroma und hilft, dass der Salat schön saftig wird. Ein milder Essig wie Weißweinessig oder Apfelessig bringt die richtige Frische, während ein gutes neutrales Öl (z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl) die Konsistenz abrundet. Wichtig: Erst Brühe und Essig einziehen lassen, dann das Öl dazugeben – so verbinden sich die Aromen besser.
Dieser Kartoffelsalat sollte gut gekühlt aufbewahrt werden, da die Brühe und die frischen Zwiebeln schneller verderben können als eine Variante mit Mayonnaise. Am besten füllt man den Salat in eine luftdichte Schüssel und stellt ihn sofort nach dem Abkühlen in den Kühlschrank. Gekühlt hält sich der Salat etwa 1–2 Tage. Durch die Zwiebeln kann er schneller gären oder einen unangenehmen Geschmack entwickeln. Wer ihn länger aufbewahren möchte, kann die Zwiebeln separat aufbewahren und erst vor dem Servieren frisch unterheben. Vor dem erneuten Verzehr sollte man den Salat gut durchmischen und prüfen, ob er noch angenehm riecht und schmeckt. Falls er säuerlich riecht oder eine ungewöhnliche Konsistenz bekommt, lieber nicht mehr essen. Tipp: Falls der Salat zu trocken geworden ist, einfach mit etwas Brühe oder Öl auffrischen.
User Kommentare
Ich mache meinen Kartoffelsalat gerne mit einer Senf-Vinaigrette als Dressing und serviere den Salat auch noch warm. Verwende aber weißen Zwiebel, der schmeckt mir einfach besser.
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