Ravioli FAQ´s
Ravioli sind ein vielseitiges und köstliches Gericht, das auf der ganzen Welt geliebt wird. Dabei überzeugt die Pastaspezialität mit verschiedenen Füllungen, Zubereitungsarten und Kombinationsmöglichkeiten, sodass für jeden Geschmack etwas Passendes dabei ist.
Was sind Ravioli?
Ravioli sind eine Art von gefüllter Pasta, die es in verschiedenen Größen und Formen (Quadrate, Halbkreis, Dreckecke) gibt und die ursprünglich aus Italien stammt. Ravioli bestehen aus dünnem Teig aus Hartweizengrieß oder Weizenmehl, der meist zu kleinen Quadraten geformt und mit einer Füllung aus Fisch, Fleisch, Gemüse oder Käse gefüllt wird.
Was bedeutet Ravioli?
Abgeleitet wurde die Bezeichnung "Ravioli" vom alten italienischen Wort "riavvolgere" - zu Deutsch "einwickeln" oder "einpacken".
Sind Ravioli immer gefüllt?
Ja, dabei handelt es sich immer um gefüllte Teigtaschen.
Wie werden Ravioli hergestellt?
Ravioli werden traditionell von Hand hergestellt, aber heutzutage werden sie oft auch industriell produziert. Für die Herstellung braucht man zunächst den Teig, der aus Hartweizengrieß oder Weizenmehl, Wasser und Eiern besteht. Der Teig wird zu dünnen Platten ausgerollt, die Füllung darauf verteilt, mit einer zweiten Platte abgedeckt und dann meist in Quadrate geschnitten.
Wie können Ravioli gefüllt werden?
Die Füllung kann je nach Region und Geschmack variieren, aber die bekanntesten sind Ravioli mit Rindfleisch oder Schweinefleisch, Spinat und Ricotta, mit Pilzen oder Käse. Tipp: Die Füllung gut würzen, sonst kann es schnell passieren, dass die Ravioli zu langweilig schmecken.
Was für Mehl muss ich für Ravioli nehmen?
Am besten eignet sich italienisches Hartweizenmehl (Type 00), auch normales Weizenmehl (Type 405 oder Type 550) ist passend.
Wie dick muss Ravioli-Teig sein?
Den Ravioliteig sehr dünn (ca. 1 mm dünn) ausrollen.
Wo wurden Ravioli erfunden?
Ravioli sind seit dem Mittelalter bekannt, die ersten Teigtaschen wurden vermutlich in Norditalien zubereitet und dienten ursprünglich zur Resteverwertung. Ravioli wurden im Laufe der Geschichte von verschiedenen Kulturen beeinflusst und weiterentwickelt. In Italien gibt es verschiedene regionale Variationen von Ravioli, wie zum Beispiel die bekannten Tortellini aus Bologna oder Agnolotti aus dem Piemont.
Wie viele Ravioli pro Person?
Werden Ravioli als Vorspeise serviert, dann gelten 100 Gramm Ravioli pro Person als Richtwert. Als Hauptspeise verwendet man rund 250 Gramm Ravioli pro Portion.
Wie kann man Ravioli aufpeppen?
Ravioli können in einer Sahne- oder Tomatensoße serviert werden. Aber auch in Butter oder Olivenöl geschwenkt schmecken sie hervorragend - dabei sorgen gehackte Kräuter, wie Petersilie oder Salbei für zusätzliche Frische.
Wie lange müssen Ravioli trocknen?
Da Ravioli gefüllt sind, diese am besten direkt zubereiten und nicht trocknen lassen.
Wie lange brauchen Ravioli im Topf?
Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, die Ravioli vorsichtig hineingeben und für 5 Minuten kochen bis diese an der Oberfläche schwimmen - dabei immer wieder mit einem Kochlöffel umrühren.
Wie lange halten selbstgemachte Ravioli im Kühlschrank?
Ungekochte Ravioli nebeneinander auf eine mit Hartweizengrieß bestreute Oberfläche legen und im Kühlschrank für maximal 24 Stunden aufbewahren.
Kann man selbstgemachte Ravioli einfrieren?
Zuerst die Ravioli nebeneinander auf ein Blech legen und für 60 Minuten in den Gefrierschrank geben. Anschließend die einzelnen Ravioli in luftdicht verschließbare Gefrierboxen oder Gefrierbeutel füllen und einfrieren.
Kann man bereits gekochte Ravioli einfrieren?
Diese genauso wie die ungekochte Variante nebeneinander auf ein Blech legen und für 60 Minuten vorfrieren Anschließend umfüllen und einfrieren. Bereits gekochte Ravioli am besten im Kühlschrank schonend auftauen lassen. Zum Erwärmen diese in kurz in die Mikrowelle geben oder in der Pfanne oder in einer Sauce erhitzen.
Wie kocht man gefrorene Ravioli?
Die gefrorenen Ravioli direkt in das kochende Salzwasser geben und für ca. 5-7 Minuten kochen lassen. Wichtig ist, diese nicht vorher aufzutauen, denn sonst kleben sie beim Kochen zusammen.
Wie lange sind gefrorene Ravioli haltbar?
Im Gefrierschrank können Ravioli für rund einen Monat aufbewahrt werden.
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User Kommentare
Ein schöner Artikel über die Ravioli. Die süddeutsche bzw. schwäbische Version sind die Maultaschen, auch Herrgottsbscheiserle genannt. Die wurden von Mönchen erfunden um in der Fastenzeit das Fleisch darin verstecken zu können. 😀
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