Reibekuchen

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Zeit
45 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 15 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Zwiebel schälen und sehr fein hacken.
- Anschließend die Kartoffeln waschen, schälen und nochmals waschen.
- Danach mit Küchenpapier etwas trocken tupfen und mit Hilfe einer Küchenreibe fein in eine Schüssel reiben.
- Dann sofort die gehackten Zwiebeln, die Eier, das Salz und das Mehl hinzufügen und alle Zutaten zu einer glatten Masse vermischen.
- Nun etwas Öl in eine beschichtete Pfanne geben und bei mittlerer Temperatur erhitzen.
- Die Kartoffelmasse löffelweise in das heiße Öl setzen und zu flachen, runden Küchlein formen.
- Die Reibekuchen beidseitig hellbraun backen und am besten direkt aus der Pfanne servieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Für dieses Rezept empfehlen wir entweder festkochende Kartoffelsorten wie Nicola, Linda und Selma oder vorwiegend festkochende Kartoffelsorten wie Agata, Bellarosa und Finka. Sie behalten die Form, haben noch etwas Biss und werden schön knusprig.
Rohe Kartoffeln lassen sich am besten raspeln oder fein reiben. Die Kartoffeln danach in ein sauberes Küchentuch geben und das überschüssige Wasser sanft ausdrücken, bevor sie mit den übrigen Zutaten vermischt werden. Die Reibekuchen werden dadurch sogar noch knuspriger.
Für Reibekuchen aus gekochten Kartoffeln spricht, dass sie schnell ausgebacken sind und dafür die übrig gebliebenen Pellkartoffeln vom Vortag verwendet werden können.
Zu den Reibekuchen passen entweder ein selbstgekochtes Apfelmus oder ein frischer Blattsalat.
User Kommentare
Ich presse die Kartoffelstücke nach dem Reiben mit Hilfe eines Küchentuchs gut aus, dann werden sie knuspriger!
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Reibekuchen heißen bei uns „Baggers“ und werden oft mit Apfelmus serviert. Was ebenfalls sehr gut schmeckt ist, auf die fertig gebratenen Kartoffelpuffer einen Klecks Sauerrahm zu geben und darauf ein Stück Räucherlachs.
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