Schwäbische Linsensuppe
Zutaten für 4 Portionen
250 | g | Tellerlinsen |
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750 | ml | Fleischbrühe, heiß |
4 | EL | Pflanzenöl |
1 | EL | Tomatenmark |
3 | EL | Weißweinessig |
1 | Stk | Möhre, groß |
1 | Stg | Lauch |
1 | EL | Senf, mittelscharf |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | TL | Paprikapulver, rosenscharf |
1 | Stk | Apfel |
1 | gl | Rotwein, trocken |
100 | g | Speck, durchwachsen |
Rezept Zubereitung
- Zuerst die Möhre schälen und den Lauch putzen. Anschließend waschen und das Gemüse in kleine Würfel schneiden.
- Dann den Apfel waschen, vierteln, entkernen und ebenfalls klein würfeln. Die Linsen in ein Sieb geben und unter fließend kaltem Wasser gründlich abbrausen.
- Nun das Öl in einem flachen Topf erhitzen und die Gemüse- und Apfelwürfel darin etwa 3 Minuten anschwitzen. Das Tomatenmark und den Senf unterrühren und etwa 2 Minuten mitbraten.
- Die heiße Fleischbrühe angießen, Essig und Rotwein hinzufügen und alles etwa 1 Minute kräftig aufkochen lassen.
- Jetzt die Linsen dazugeben, alles umrühren und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 30-40 Minuten garen, bis die Linsen weich sind.
- Die Schwäbische Linsensuppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm halten.
- Zuletzt den Speck in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze in etwa 10-12 Minuten knusprig braten.
- Die heiße Suppe in Schalen füllen, die Speckwürfel darüber verteilen und genießen.
Tipps zum Rezept
Tellerlinsen gehören zu den großen Linsen und sind auch als "Linsen", "Grüne Linsen" oder "Braune Linsen" bekannt. Sie haben einen Durchmesser von 5-7 mm, ihre Färbung variiert von Braun über Grün bis hin zu Gelb und ihr Geschmack von erdig-mild bis nussig.
Wie alle Linsen sind auch Tellerlinsen sehr gesund. Sie enthalten wenig Fett, machen aber durch ihre Ballaststoffe lange satt. Zudem sind sie arm an Kochsalz und damit für eine natriumarme Ernährung geeignet. Außerdem verfügen sie über reichlich Eiweiß und hochwertige Kohlehydrate. Die enthaltenen B-Vitamine unterstützen das Nervensystem und unser Gehirn.
Die Fleischbrühe sollte schön kräftig sein und möglichst Bio-Qualität ohne Zusatzstoffe haben. Noch besser ist eine selbstgekochte Fleischbrühe oder ein Bio-Rinder- oder Kalbsfond.
Wer mag, erhitzt in der Suppe noch ein paar knackige Saitenwürstchen, die außerhalb des Ländle als Wiener Würstchen bekannt sind.
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