Vegane Berliner

Zutaten für 15 Stücke
1 | l | Sonnenblumenöl, zum Frittieren |
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150 | g | Konfitüre, fein, vegan, nach Belieben |
1 | Prise | Weizenmehl, für die Arbeitsfläche |
1 | Prise | Puderzucker, zum Bestreuen |
Zutaten für den Hefeteig
42 | g | Hefe, frisch |
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400 | g | Weizenmehl, Type 405 |
60 | g | Zucker |
190 | ml | Sojadrink, ungesüßt |
60 | g | Margarine, vegan |
1 | Prise | Salz |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
190 min. Gesamtzeit 40 min. Zubereitungszeit 150 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Hefe zerbröckeln, das Mehl in eine große Rührschüssel geben, in der Mitte eine Mulde drücken und die Hefe zusammen mit einer Prise Zucker hineingeben.
- Sojadrink in einem Topf leicht erwärmen, ebenso in die Schüssel geben, das Ganze mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort für 10 Minuten ruhen lassen.
- Anschließend die übrigen Zutaten, wie Margarine, restlichen Zucker und Salz hinzufügen und die Zutaten mit den Knethaken eines Handmixers oder einer Küchenmaschine für 5-10 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten.
- Dann den Teig mit dem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort für 60 Minuten ruhen lassen.
- Später den Teig erneut durchkneten, eine Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig darauf gleichmäßig (ca. 2 cm hoch) ausrollen.
- Jetzt ein Backblech mit Backpapier belegen, aus dem Teig mit einem Kreisausstecher oder einem Glas (ca. 7 cm Durchmesser) Kreise ausstechen, mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech geben und wieder mit dem Küchentuch abdecken. Nun das Ganze für weitere 30 Minuten ruhen lassen.
- Nach der Ruhezeit die Konfitüre glatt rühren und in einen Spritzsack mit Tülle (mit einer langen, schmalen Öffnung) füllen.
- Das Öl in einem hohen Topf oder einer hohen Pfanne auf 170 Grad erhitzen und die Teigstücke nacheinander sowie portionsweise mit der Unterseite nach oben in den Topf bzw. die Pfanne geben.
- Dann zugedeckt für ca. 2 Minuten goldbraun frittieren, anschließend wenden und auf der zweiten Seite ohne Deckel ebenso für ca. 2 Minuten frittieren.
- Danach die veganen Berliner mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen bzw. abkühlen lassen.
- Im Anschluss mit dem Spritzsack seitlich oder von unten ein kleines Loch stechen und die Konfitüre vorsichtig hineindrücken. Nicht zu viel auf einmal einfüllen, um ein Platzen zu vermeiden.
- Zuletzt die Berliner mit Puderzucker bestreut servieren.
Tipps zum Rezept
Der Hefeteig sollte mindestens 60 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Die zweite Gehzeit nach dem Formen der Berliner sorgt für eine luftige Konsistenz.
Die richtige Öltemperatur (ca. 170–180 °C) ist entscheidend für perfekt gebackene Berliner, zu heißes Öl verbrennt die Berliner außen, während sie innen roh bleiben. Um die Temperatur zu prüfen, kann neben einem Thermometer auch ein Holzlöffelstiel oder ein Holzspieß ins Öl getaucht werden – steigen kleine Bläschen daran auf, ist das Öl heiß genug. Sprudelt es heftig, ist es zu heiß. Eine weitere Möglichkeit ist, ein kleines Stück vom Hefeteig ins Öl zu geben – wenn es langsam aufsteigt und gleichmäßig goldbraun wird, passt die Temperatur. Wird es zu schnell dunkel, ist das Öl zu heiß.
Die Konfitüre zum Befüllen sollte möglichst fein und ohne Fruchtstücke sein, damit sie sich gut durch eine Spritztülle drücken lässt. Falls nötig, etwas pürieren oder durch ein Sieb streichen. Neben der klassischen Konfitüre können die veganen Berliner auch mit einer cremigen Schokofüllung oder veganen Vanillecreme gefüllt werden.
Klassisch mit Puderzucker bestreuen oder in Zimt und Zucker wälzen. Eine Glasur aus Puderzucker und etwas Zitronensaft oder geschmolzene vegane Schokolade sorgen für extra Genuss.
Berliner schmecken frisch am besten, können aber luftdicht verpackt bis zum nächsten Tag aufbewahrt oder eingefroren und kurz aufgebacken werden.
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