Zeitlos im Trend: Der Schichtsalat
Der Schichtsalat wurde besonders in den 90er Jahren zu einer beliebten Speise auf Party-Buffets und wird auch heute noch gerne serviert. Dabei sind der Fantasie und bei der Zutatenwahl keine Grenzen gesetzt.
Was ist ein Schichtsalat?
Wie sein Name schon sagt, besteht diese Salatvariation aus aufeinandergelegten Schichten unterschiedlicher Zutaten die nicht wie sonst bei Salaten üblich miteinander vermischt werden.
Beim Schichtsalat handelt es sich um kalte Küche, das bedeutet, dass die Zutaten nicht mehr erwärmt werden müssen.
Welche Zutaten eignen sich für Schichtsalat?
Das klassische Schichtsalat-Rezept gibt es eigentlich nicht, die Zutaten sind mehr oder weniger frei wählbar, sofern sie geschmacklich zusammenpassen.
Schichtsalate können Fleisch enthalten, aber genauso gibt es vegetarische oder vegane Schichtsalate.
Beliebte Zutaten sind beispielsweise:
- Erbsen
- Eisbergsalat oder andere Blattsalate
- Tomaten
- Möhren
- Mais
- Champignons
- Ananas
- Zwiebel
- Schinken oder Speck
- hartgekochte Eier
- geriebener Käse
- Salatsauce oder saure Sahne
Schichtsalat auf Partys
Der Clou beim Schichtsalat ist sein Aspekt, der ihn gerade für Party besonders attraktiv macht: Werden die Schichten in einem gläsernen oder durchsichtigen Behälter aufeinandergeschichtet, dann schmeckt der Schichtsalat nicht nur, sondern sieht auch sehr interessant und ansprechend aus.
Tipp: Die Zutaten und die Reihenfolge so auswählen, um die optische Wirkung des Schichtsalates noch zu unterstützen.
Warum der Schichtsalat so praktisch ist
Schichtsalat kann aus den tatsächlich zur Verfügung stehenden Zutaten zubereitet werden. Es gibt kein Standard-Rezept für Schichtsalat.
Der Fantasie und auch Flexibilität bei der Zubereitung eines Schichtsalats sind somit keine Grenzen gesetzt.
Des Weiteren ist der Schichtsalat normalerweise leicht zu transportieren und wird kalt serviert, was ihn als Mitbringsel für Feiern oder Partys besonders eignet.
Wie wird Schichtsalat richtig serviert?
Schichtsalat sollte so serviert werden, dass in einem Zug alle Schichten bis zum Boden aufgenommen und auf den Teller serviert werden.
Worauf man beim Schichtsalat achten sollte
Serviert man in einem nicht-dursichtigen Behälter, verliert er einen seiner besonderen Vorzüge.
Des Weiteren sollte man Schichtsalat für mindestens 12 Stunden vor dem Servieren ruhen bzw. ziehen lassen. Da die einzelnen Schichten ja voneinander getrennt sind, zieht der Geschmack langsamer ineinander über, gibt ihm dann aber seine außergewöhnliche Note.
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User Kommentare
Der Schichtsalat – der Vorläufer der heute so modernen „Bowls“. Die Einen wurden horizontal geschichtet, die Neuen werden vertikal geschichtet.
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Der Schichtsalat war damals sehr in Mode, jeder hat sich extra eine große Glasschüssel gekauft. Keine Party ohne Schichtsalat. Irgendwann ging das Interesse dann zurück und es war still um den Salat. Aber alles kommt wieder in Mode.
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