Besondere Weihnachtsplätzchen

Sobald die Temperaturen sinken und die diversen Lebkuchen, Dominosteine und Printen in den Regalen der Supermärkte auftauchen, wächst in so manchem Hobby-Koch und Schleckermaul die Lust aufs Backen der eigenen Weihnachtsplätzchen.

Besonders beim Verzieren von Weihnachtsplätzchen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.Besonders beim Verzieren von Weihnachtsplätzchen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. (Foto by: brebca / Depositphotos)

Schließlich sind die eigenhändig hergestellten Naschereien um einiges schmackhafter und aromatischer als die maschinell gefertigten und lieblos abgepackten Fertigplätzchen!

Und außerdem zählt nicht nur das Endergebnis! Denn schon allein das Backen, beispielsweise mit den eigenen Kindern beziehungsweise Eltern, dem Freund oder der Freundin, verleiht der Weihnachtszeit einen ganz großen Hauch von Romantik.

Wenn dann die köstlichen Düfte durch das Haus ziehen und der warme Ofen vorm kalten Trubel auf den Straßen ablenkt, erscheint das Plätzchen backen als regelrechte Belohnung zu den sonst doch eher selten genutzten Backgelegenheiten, die das restliche Jahr zu bieten hat.

Die klassischen Plätzchen wie Vanillekipferl und Zimtsterne sind zwar immer noch gern gesehene Klassiker, doch mittlerweile lässt sich eine ganze Anzahl exquisitere und ausgefallenere backen.

Diverse Koch- und Backbücher, aber auch das Internet bieten schließlich etliche Alternativen und kreative Besonderheiten der weihnachtlichen Plätzchenformen.

Unsere Plätzchen-Tipps:

Der Klassiker: Schokolade

Schokocookies sind einfach zubereitet und schmecken himmlisch gut.Schokocookies sind einfach zubereitet und schmecken himmlisch gut. (Foto by: nata_vkusidey / Depositphotos)

Um den Keksen einen besonderen Pfiff zu verleihen, lassen sich einige Tipps und Tricks anwenden.

  • Schlichte Butterplätzchen können zum Beispiel besonders kreativ abwechselnd mit weißer und dunkler, geschmolzener Schokolade, sprich Kuvertüre, überzogen werden.
  • Mit einem Pinsel lassen sich außerdem interessante Musterungen auf der Oberfläche der Kekse zeichnen. Dabei sollten die Oberflächen so glatt wie nur möglich sein.
  • Notfalls kann der Keks auch mit der unebenen Seite in dunkle oder helle Schokolade getaucht werden, trocknen lassen und anschließend die verbleibende, also flache, Seite mit dem Muster vieren.

Doch nicht nur auf den Keksen darf Schokolade zu finden sein. So gibt es etliche Plätzchen, die Schokoladenstückchen oder aufgelöste Schokolade in ihrem Teig aufweisen. Der klassische Schoko-Cookie ist zwar ein äußerst beliebter Weihnachtskeks, hat im Gegensatz zur aufgepimpten Schoko-Cookie-Variante nur wenig zu bieten. Denn neben der geschmolzenen Schokoladenmasse können zum Beispiel noch Schokoladensplitter und gehackte Macadamia Nüsse in den Teig gegeben werden. Dabei muss der Anteil der flüssigen Schokolade natürlich etwas reduziert werden, da ansonsten die Zusammensetzung der Mengenverhältnisse des Teiges nicht mehr stimmt.

Unsere Rezept-Tipps:

Zimtsterne sind ein beliebter Klassiker in der Weihnachtszeit.Zimtsterne sind ein beliebter Klassiker in der Weihnachtszeit. (Foto by: Katyjay / Depositphotos)

Kekse in Plattenformat

Die üblichen Keksformen wie Glocken, Herzchen oder Tannenbäume sind zwar nett anzuschauen, erscheinen nach einiger Zeit jedoch nur als allzu vertraut, ja benahe langweilig, wenn die Formenvielfalt nicht besonders groß ist. Ein weiterer Nachteil ist außerdem, dass das Ausrollen und Ausstechen des Teiges sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Doch es gibt auch eine ganze Reihe an Keksrezepten, nach denen die Teigmassen in Sekundenschnelle in Form gebracht werden können und dennoch optisch etwas zu bieten haben.

So sind zum Beispiel "Lava-Plätzchen" besonders schnell zuzubereiten. Steif geschlagenes Eiweiß wird mit Puderzucker, Haselnuss- und geraspelten Schokoladenstückchen vermengt und anschließend auf ein gefettetes Backblech ausgebreitet.

Wahlweise können die Haselnüsse auch gegen Kokosraspeln ausgetauscht werden, wodurch die Kekse eine leicht exotische Note erhalten.

Ist der Teig ausgebacken, muss dieser 10 Minuten abkühlen und kann anschließend in Rauten geschnitten werden. Diese Keksform weicht von der klassischen Gestalt eines Weihnachtskekses zwar stark ab, bringt jedoch einen unverwechselbaren Geschmack.

Unsere Rezept-Tipps:


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