Einfacher Weihnachtsstollen
Zutaten für 8 Portionen
370 | g | Butter |
---|---|---|
800 | g | Mehl |
300 | g | Mandeln, gemahlen |
300 | g | Zitronat, gehackt |
300 | g | Orangeat, gehackt |
170 | g | Zucker |
1 | TL | Zucker, für den Vorteig |
250 | ml | Milch |
100 | g | Hefe |
50 | g | Butter, zum Bestreichen |
50 | g | Puderzucker zum Bestreuen |
2 | EL | Rosinen |
Rezept Zubereitung
- Für den Weihnachtsstollen zuerst die Hefe und ein wenig Zucker in lauwarmer Milch auflösen.
- Danach die Butter in einer Küchenmaschine cremig rühren. Das Mehl hinzufügen, die Hefemilch einrühren und mit den Knethaken einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Den Teig danach zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen, bis sich sein Volumen in etwa verdoppelt hat.
- Anschließend die Mandeln, die Rosinen, das Zitronat, das Orangeat und den restlichen Zucker dazugeben, alles zu einem glatten Teig verkneten und erneut zugedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal durchkneten, in eine Stollenform legen oder einen Stollen formen. Dann auf das vorbereitete Blech legen und im heißen Backofen etwa 60 Minuten backen.
- Den noch heißen Stollen mit zerlassener Butter bepinseln und mit Puder- oder Hagelzucker bestreuen.
Tipps zum Rezept
Ohne Stollenform: Den Teig zu einer Rolle formen (etwa 40 cm lang), ein Backholz der Länge nach auflegen und eine Vertiefung in den Teig drücken. Nun eine Hälfte zu etwa 1/3 auf die andere legen und mittig zu einem Wulst drücken.
Damit der Stollen von unten nicht zu dunkel wird, das Backblech am besten mit einer 3-fachen Lage Backpapier ausstatten.
Den fertigen Weihnachtsstollen auf einem Backgitter vollständig auskühlen lassen. Danach erst in Alufolie wickeln und dann in einen Plastikbeutel geben und verschließen. Er sollte luftdicht verpackt sein und kühl, trocken und dunkel gelagert werden.
So verpackt, sollte der Stollen mindestens 1 Woche, besser jedoch 2-3 Wochen ruhen. Je je länger er reifen kann, umso besser schmeckt er.
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