Pastinakenpüree

Würzig-süßlich schmeckt das samtige Pastinakenpüree, das von knusprigem Salbeiblättern und Zitronenzesten getoppt wird. Das Rezept für diese Beilage ist ganz einfach zuzubereiten.

Pastinakenpüree Foto GuteKueche.de

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Benötigte Küchenutensilien

Gemüsemesser Bratpfanne Kochtopf Kartoffelstampfer Küchenpapier Zestenreisser Sparschäler

Zeit

64 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 34 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zunächst die Pastinaken und die Kartoffeln schälen, waschen und klein würfeln.
  2. Dann die Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze zerlassen und die Kartoffel- sowie Pastinakenwürfel darin etwa 4 Minuten anschwitzen lassen.
  3. Im Anschluss daran die Milch, die Schlagsahne und das Salz dazugeben und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 20-25 Minuten garen.
  4. In der Zwischenzeit die Zitrone heiß abwaschen, trocken tupfen und etwa die Hälfte der Schale mit einem Zestenreißer abziehen. Dann die Salbeiblätter waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
  5. Nun das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Salbeiblätter darin in etwa 3-5 Minuten knusprig frittieren. Anschließend aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  6. Als Nächstes die gegarten Pastinaken und Kartoffeln im Kochtopf mit einem Kartoffelstampfer zu feinem Püree zerdrücken und mit Salz, Pfeffer sowie Muskatnuss würzen.
  7. Schließlich das Pastinakenpüree anrichten, die Zitronenzesten sowie die knusprigen Salbeiblätter darauf verteilen und sofort servieren.

Tipps zum Rezept

Oft finden Pastinaken nur als Wurzelgemüse im Suppengrün Beachtung, dabei kann das Wintergemüse so viel mehr. Die kegelförmigen Rüben, die Petersilienwurzeln ähnlich sehen, haben ein feines, nussig-süßes Aroma und können - wie Möhren - zu cremigen Suppen, zu Püree und zu Ofengemüse verarbeitet werden.

Pastinaken kommen im Herbst und Winter auf den Markt und eignen sich gut für eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Sie liefern reichlich Kalium, Magnesium, Phosphor und B-Vitamine. Sie sind sehr bekömmlich, nicht blähend und deshalb auch für Säuglinge und Menschen mit sensiblem Magen-Darm-Trakt geeignet.

Das Püree schmeckt besonders gut zu feinem Geflügel wie Ente, Fasan oder Perlhuhn, aber auch zu feinen Fleisch- und Fischgerichten.

Nährwert pro Portion

kcal
543
Fett
38,55 g
Eiweiß
6,93 g
Kohlenhydrate
41,95 g
Detaillierte Nährwertinfos

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