Südtiroler Rotkraut

Zutaten für 4 Portionen
1 | kpf | Rotkohl |
---|---|---|
50 | g | Speck, durchwachsen |
100 | ml | Rotwein |
1 | Stk | Zwiebel |
2 | EL | Butter |
1 | Prise | Zucker |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | Stk | Apfel, säuerlich |
Zeit
53 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 38 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst den Kohl waschen, dann vierteln und auf einer Küchenreibe - bis auf den Strunk - in feine Streifen raspeln.
- Anschließend den Speck in feine Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und ebenfalls fein hacken. Zuletzt den Apfel waschen, schälen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden.
- Die Butter in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Speckwürfel darin etwa 3-4 Minuten leicht anbraten. Danach aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller warm halten.
- Nun die Zwiebelwürfel im Speckfett 3-4 Minuten braten und dann die Rotkohlraspel und Apfelspalten hinzufügen.
- Zum Rotkohl eine Prise Zucker sowie den Rotwein dazugeben, alles gut vermengen und danach etwa 30 Minuten lang schmoren lassen. Danach noch einmal abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.
- Zuletzt das Südtiroler Rotkraut mit Salz und Pfeffer würzen, anrichten und die Speckwürfel vor dem Servieren darüberstreuen.
Tipps zum Rezept
Rotkohl (Rotkraut) ist eine wahre Vitaminbombe, denn er enthält genauso viel Vitamin C wie Zitronen und stärkt so das Immunsystem. Seine Senföle gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, die Infekte bekämpfen können und seine Antioxidantien schützen vor Zellveränderungen. Darüber hinaus ist Rotkohl reich an sättigenden Ballaststoffen und kalorienarm.
Sofern beim Abschmecken Süße fehlt, ein paar Löffelchen Preiselbeeren aus dem Glas unterrühren.
Die gebratenen Speckwürfel zum Warmhalten in einen tiefen Teller geben und mit einem zweiten tiefen Teller umgedreht abdecken. So kann auf Alufolie verzichtet werden.
Das Südtiroler Rotkraut schmeckt als Beilage prima zu Kartoffelklößen und zu Wildgerichten wie diesem Hirschragout oder einer Wildschweinkeule als Festtagsbraten.
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