Osterbrot

Flaumig weich, nur leicht süß, so schmeckt das perfekte Osterbrot. Mit diesem Rezept ist ein feiner Beitrag zum Osterfrühstück oder -Brunch gesichert.

Osterbrot Foto razmarinka / Depositphotos

Bewertung: Ø 4,4 (916 Stimmen)

Zutaten für 6 Portionen

200 ml Milch
42 g Hefe, frisch
100 g Zucker
100 g Butter
500 g Weizenmehl, glatt
1 Prise Salz
2 Stk Eier
3 EL Rosinen
2 EL Rum
1 TL Butter, für die Backform
1 Prise Mehl, für die Backform

Benötigte Küchenutensilien

Küchentuch Backform Küchenmaschine

Zeit

145 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 125 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst die Milch lauwarm erwärmen. Dann die Hefe hineinbröckeln, eine Prise Zucker hinzufügen und beides darin auflösen. Anschließend die Butter bei niedriger Temperatur schmelzen.
  2. Das Mehl in eine Schüssel geben, den Zucker, die flüssige Butter, das Salz sowie die Hefemilch dazugeben und vermengen.
  3. Dann die Eier, die Rosinen und den Rum hinzufügen und alle Zutaten mit den Knethaken einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten.
  4. Nun die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.
  5. Den Backofen rechtzeitig auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Backform mit Butter ausfetten und mit Mehl ausstreuen.
  6. Nach Beendigung der Ruhezeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten und in die vorbereitete Backform geben. Danach erneut abdecken und weitere 20 Minuten gehen lassen.
  7. Nun das Osterbrot im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene etwa 45 Minuten backen.
  8. Danach aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und auf ein Backgitter stürzen. Sobald das Osterbrot völlig ausgekühlt ist, mit Puderzucker bestreuen und genießen.

Tipps zum Rezept

Die Milch wirklich nur lauwarm erwärmen, da die Hefekulturen bei höheren Temperaturen zerstört werden und der Teig nicht aufgeht.

Wer keine Rosinen mag, mischt getrocknete Cranberries oder klein gewürftelte, getrocknete Aprikosen oder Mandelstifte in den Teig. Wenn keine Kinder mitessen, ist auch gegen einen Schuss Mandellikör nichts einzuwenden.

Wer möchte, weicht die Rosinen vorher für mindestens 30 Minuten in Flüssigkeit (wie warmen Wasser, Fruchtsaft oder Rum) ein. Dann gut abtropfen lassen und zum Teig geben.

Das Osterbrot erhält eine besonders schöne Oberfläche, wenn es vor dem Backen mit einer Mischung aus verquirltem Ei (1 Stk) und etwas Milch (2 EL) bestrichen wird. Optional das Brot vor dem Backen kreuzweise einritzen.

Damit fluffiges Hefegebäck saftig bleibt, wird es idealerweise dunkel und kühl gelagert. Ein Brotkasten ist perfekt und falls das Osterbrot bereits angeschnitten ist, die angeschnittene Seite zusätzlich mit Pergamentpapier oder Alufolie abdecken.

Nährwert pro Portion

kcal
580
Fett
18,61 g
Eiweiß
14,50 g
Kohlenhydrate
85,41 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

il-gatto-nero

Was ebenfalls gut in das Osterbrot passt sind in dünne Streifen geschnittenes Zitronat und Orangeat. Schmeckt sehr lecker.

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Mechthild2912

Das klingt richtig gut. Aber ist es nun ein Brot, oder sind es wie in der Portionsangabe angegeben, eher Rosinenbrötchen? Dadurch würde sich doch bestimmt die Backzeit ändern, oder? Und was ist mit den Rosinen. Müssen sie eingeweicht werden? Zum Beispiel in Saft, Wasser oder einem Teil des Rums, oder kommen sie trocken in den Teig? Davon abhängig ist doch sicher auch die Flüssigkeitsmenge unterschiedlich?

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il-gatto-nero

Solange man die Einweichflüssigkeit nicht mitverwendet ist es kaum erheblich, ob die Rosinen trocken oder eingeweicht in den Teig kommen.

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GuteKueche

Guten Morgen Mechthild2912! Vielen Dank für den Kommentar. Es wird ein großer Laib Osterbrot zubereitet und in Scheiben geschnitten serviert. Natürlich können die Rosinen vorab in etwas Flüssigkeit, wie in Wasser (für 30 Minuten) eingeweicht werden. Allerdings ist dies nicht zwingend notwendig. Wir wünschen gutes Gelingen! Herzliche Grüße Das Gutekueche.de-Team

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