Yayla Çorbası

Zutaten für 4 Portionen
1 | l | Wasser |
---|---|---|
100 | g | Rundkorn- oder Baldo-Reis |
500 | g | Naturjoghurt, Fettgehalt mindestens 3,5% |
1 | Stk | Eigelb |
1 | EL | Weizenmehl, Type 405 oder 550 |
250 | ml | Gemüsebrühe |
1 | Prise | Salz |
1 | EL | Butter |
1 | TL | Minze, getrocknet |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
45 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 30 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, den Reis in einem Sieb waschen, ebenso in den Topf geben und bei mittlerer Hitze für 15-20 Minuten kochen lassen bis der Reis weich ist.
- In der Zwischenzeit in einer Schüssel den Joghurt mit Eigelb und Mehl zu einer glatten Masse verrühren.
- Nun die Gemüsebrühe in einem separaten Topf erhitzen, diese nach und nach zur Joghurtmischung geben und gut verrühren (so wird verhindert, dass der Joghurt später ausflockt).
- Jetzt die temperierte Joghurtmischung langsam zum Reis geben - dabei ständig rühren.
- Anschließend die Suppe bei mittlerer Hitze unter Rühren kurz aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen. Danach mit Salz würzen.
- Zuletzt die Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen, Minze darin kurz aufschäumen lassen, über die heiße Yayla Çorbası geben und direkt servieren.
Tipps zum Rezept
Die Suppe stammt aus Anatolien und wird gern heiß als Vorspeise oder leichtes Hauptgericht serviert. Der Name „Yayla“ bedeutet „Sommerweide“, was auf ihre ländliche Herkunft und frische Zutaten verweist.
Dazu passt Fladenbrot oder Simit. Besonders an kalten Tagen ist sie ein wärmender Klassiker der türkischen Hausküche.
Joghurt darf nicht direkt in heiße Flüssigkeit gegeben werden – immer temperieren, sonst gerinnt er.
Reis nicht zu weich kochen, sonst wird die Suppe breiig – leicht körnig ist ideal.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Dazu passen am besten leichte und unaufdringliche Getränke, die den feinen Geschmack nicht überdecken. Besonders gut eignet sich stilles Wasser oder ein sanft gekühlter Ayran, der die Joghurtbasis der Suppe geschmacklich aufgreift. Wer es etwas frischer mag, kann auch Mineralwasser mit Zitronenscheibe servieren. Für eine warme Begleitung passt schwarzer Tee (çay), wie er in der Türkei oft zum Essen getrunken wird – er sorgt für ein ausgewogenes Gegenspiel zur milden Suppe. Auf alkoholische Getränke wird traditionell eher verzichtet.
User Kommentare