Bayerische Schweinshaxn

Zutaten für 4 Portionen
1 | Bund | Suppengrün, Wurzelwerk |
---|---|---|
2 | Stk | Zwiebeln |
4 | Stk | Schweinshaxen a ca. 600g |
1 | TL | Salz |
1 | TL | Pfeffer |
1 | TL | Kümmel, gemahlen |
3 | TL | Majoran, getrocknet |
2 | EL | Butterschmalz |
2 | Stk | Lorbeerblätter |
400 | ml | Fleischbrühe |
300 | ml | Bier, hell |
Kategorien
Zeit
170 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 160 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für Bayerische Schweinshaxn zuerst das Suppengrün putzen und grob zerkleinern.
- Danach die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Salz, Pfeffer, Kümmel und Majoran mischen und damit die Haxen gut einreiben.
- Das Schmalz im Bräter heiß werden lassen und die Haxen darin rundherum kräftig anbraten. Das Suppengrün, Zwiebeln und Lorbeerblätter beifügen und kurz mitbraten, dann die Hälfte von der Brühe und vom Bier angießen.
- Die Haxen im vorgeheizten Ofen bei 160 °C (Umluft) ca. 2,5 Stunden schmoren. Während dieser Zeit immer wieder mit dem Fond übergießen, restliche Brühe und Bier nachgießen und die Haxen wenden.
- Ca. 20 Minuten vor dem Ende der Garzeit die Haxen aus dem Bräter nehmen, gut abtropfen lassen, auf den Backofen-Rost legen, die Temperatur auf 220 °C erhöhen und die Schweinshaxen knusprig braten. Damit man das abtropfende Fett auffängt, kann man unter den Rost noch einen Backblech stellen.
- In der Zwischenzeit den Bratenfond mit dem Gemüse durch ein Sieb streichen und nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipps zum Rezept
Als Beilage bieten sich Brezenknödel, Kartoffelknödel, Ofenkartoffeln und/oder Sauerkraut an.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Dieses köstliche Gericht verlangt natürlich nach einem ordentlichen Schluck Bayerisches Bier, egal ob es ein Untergäriges oder ein Weißbier ist.
User Kommentare
So eine Schweinshaxn ist schon eine Sache für sich. Hier im Norden/Nordosten kriegt die kaum einer hin. Meist ist die Schwarte zu hart und ungenießbar. Deshalb ist es ein Muss, sich in Bayern mal an einer Schweinshaxe zu laben. Das Rezept gefällt mir gut. Nur, wenn man schon ein deftiges Schweinsgericht zubereitet, warum dann Butter- und kein Schweineschmalz???
Auf Kommentar antworten