Nudelschmarrn mit Äpfeln

Das Rezept für den süßen Nudelschmarrn mit Äpfeln schmeckt sowohl als Hauptgericht als auch als Dessert unschlagbar lecker.

Nudelschmarrn mit Äpfeln Foto Gutekueche.de

Bewertung: Ø 4,7 (15 Stimmen)

Zutaten für 2 Portionen

Benötigte Küchenutensilien

Auflaufform Bratpfanne Kochtopf Sieb

Zeit

50 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 35 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst die Nudeln in einem Topf mit Wasser 10-12 Minuten al dente kochen.
  2. Als Nächstes den Backofen auf 180 °C Ober-Unterhitze / 160 °C Umluft vorheizen und eine Auflaufform mit etwas Butter fetten.
  3. Danach die Äpfel waschen, trocknen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen, die Apfelstücke in Scheiben schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln.
  4. Nun die Milch mit dem Vanillezucker, dem Zimt als auch den Eiern in einer Schüssel verquirlen.
  5. Dann die Nudeln abgießen, in einem Sieb gut abtropfen lassen und zusammen mit den Äpfeln in einer Pfanne mit Butter 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze unter regelmäßigem Wenden anbraten.
  6. Anschließend alles in die Auflaufform füllen und mit der zuvor verquirlten Milch übergießen.
  7. Zuletzt den Nudelschmarrn mit Äpfeln 18-20 Minuten im Backofen backen und servieren.

Tipps zum Rezept

Für einen süßen Nudelauflauf mit Äpfeln eignen sich am besten säuerliche bis leicht süßliche Apfelsorten wie Boskoop, Elstar oder Braeburn. Sie behalten beim Backen ihre Struktur und sorgen für ein ausgewogenes Aroma.

Als Nudelsorte passen breite Bandnudeln, Fleckerl oder Hörnchennudeln besonders gut, da sie die süße Eimasse gut aufnehmen und eine angenehme Konsistenz im Auflauf erzeugen.

Dazu passt gut Omas Vanillesauce, Apfelmus oder eine Kugel Zimteis, um den warmen, süßen Geschmack harmonisch abzurunden. Auch ein Klecks geschlagene Sahne oder etwas Puderzucker sorgt für zusätzlichen Genuss.

Der Auflauf kann durch Rosinen oder gehackte Nüsse verfeinert werden. Wer es besonders saftig mag, kann etwas Quark oder Mascarpone in die Eimasse einrühren. Eine knusprige Streuselschicht aus Butter, Zucker und Mehl verleiht ihm zusätzlich eine interessante Textur.

Nach dem Abkühlen sollte der Auflauf gut abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort hält er sich etwa zwei bis drei Tage. Zum Aufwärmen eignet sich der Backofen oder eine Pfanne, damit er nicht zu weich wird. Alternativ kann der Auflauf auch portionsweise eingefroren und bei Bedarf wieder aufgetaut werden.

Nährwert pro Portion

kcal
494
Fett
21,01 g
Eiweiß
16,12 g
Kohlenhydrate
62,43 g
Detaillierte Nährwertinfos

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