Pakora

Bei Pakora handelt es sich um frittiertes Gemüse im Kichererbsen-Teigmantel, das köstlich schmeckt. Das Rezept ist einfach und unglaublich gut.


Bewertung: Ø 4,6 (616 Stimmen)

Zutaten für 4 Portionen

1 l Sonnenblumenöl
650 g Gemüse, gemischt, nach Belieben

Zutaten für den Teig

2 Stk Chilischoten, grün
240 ml Wasser, lauwarm
0.5 TL Chilipulver
0.5 TL Koriander, gemahlen
0.5 TL Kreuzkümmel, gemahlen
0.5 TL Königskümmel
0.25 TL Garam Masala
30 ml Zitronensaft
30 ml Pflanzenöl
1 Prise Backpulver
0.5 TL Salz
40 g Reismehl
210 g Kichererbsenmehl
5 zw Koriandergrün

Zeit

40 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 10 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Für den Teig zuerst die Chilischoten entkernen, waschen und fein hacken. Das Koriandergrün kalt abspülen, trocken schütteln und fein hacken.
  2. Dann das Kichererbsen- und Reismehl in eine Schüssel geben und vermischen.
  3. Anschließend die Gewürze (Salz, Koriander, Königskümmel, Kreuzkümmel, Chilipulver, Garam Masala) sowie das Backpulver zum Kichererbsenmehl hinzufügen und gründlich miteinander vermischen.
  4. In einer Schüssel das Wasser mit dem Öl, Zitronensaft, den Chilistückchen und dem Koriander vermischen.
  5. Nun die Wassermischung zum Mehl geben und alles zu einem dickflüssigen Teig verrühren.
  6. Als Nächstes das Gemüse (beispielsweise Kartoffeln, Zucchini, Zwiebeln, Paprika, Aubergine, Brokkoli) putzen, waschen und in gleichmäßige Stücke schneiden oder teilen. Die Zwiebeln in Ringe zerteilen.
  7. Dann das Öl in einem weiten Topf oder einem Wok auf 170 °C erhitzen. Ist das Öl heiß, einen Holzkochlöffelstiel hineintauchen. Steigen an seinem Ende kleine Bläschen auf, ist die Temperatur perfekt.
  8. Das Gemüse in den Teig tauchen, kurz abtropfen lassen und portionsweise im heißen Öl ein paar Minuten goldbraun frittieren.
  9. Zuletzt das Gemüse mit einer Schaumkelle herausheben, auf Küchenpapier abtropfen lassen und die Pakoras möglichst heiß servieren, weil sie dann außen knusprig und innen schön weich sind.

Video zum Rezept

Tipps zum Rezept

Pakoras sind frittierte Happen von Kartoffeln (Aloo Pakora), Zwiebeln (Pyaaz Pakora), Gemüse, Käse (Paneer Pakora), Nüsse, Brot, Fisch oder Fleisch, die in einem Kichererbsenteig ausgebacken werden. Sie werden in Indiens Garküchen gern in Zeitungspapier gewickelt als Snack verkauft oder zuhause als Fingerfood oder Beilage gereicht.

Das im Rezept genannte Gemüse sollte mundgerecht geschnitten werden, damit es mit einem Haps im Mund verschwinden kann. Die Auberginenstücke vor dem Ausbacken mit etwas Salz bestreuen. Etwa 20 Minuten Wasser ziehen lassen und dann mit Küchenpapier trocken tupfen.

Durch den hohen Kichererbsen-Anteil der Pakoras, liefern sie große Mengen an Kohlenhydraten, Eiweiß und essentiellen Fettsäuren. Damit sind sie so gesund und nahrhaft wie Powerriegel.

In Indien isst man dazu Papadams und unterschiedliche, mehr oder weniger scharfe Chutneys.

Nährwert pro Portion

kcal
9.978
Fett
317,48 g
Eiweiß
477,87 g
Kohlenhydrate
1.296,68 g
Detaillierte Nährwertinfos

ÄHNLICHE REZEPTE

Papadam

PAPADAM

Papadams sind frittierte Teigfladen, die meist aus Linsenmehl zubereitet werden. Das Rezept dafür ist einfach und das Ergebnis vielseitig einsetzbar.

Chicken Biryani

CHICKEN BIRYANI

Die Gewürzpaste für das Chicken Biryani ist der Clou an diesem Rezept, das leicht zuzubereiten und dessen Raffinesse auch für Gäste attraktiv ist.

Malai Kofta

MALAI KOFTA

Für vegetarischen Genuss sorgt das Rezept für die köstlichen Malai Kofta - indische Gemüsebällchen in einer wunderbar gewürzten Sauce.

Chicken Pakoras

CHICKEN PAKORAS

Chicken Pakoras sind ein würziger, gesunder Snack. Kross frittiert, mit frischem Koriander und mit Gewürzen der indischen Küche. Ein exotisches Rezept!

Pani Puri

PANI PURI

Bei dem indischen Rezept für Pani Puri handelt es sich um hohle, kreisförmige, dünne Teigfladen, die köstlich gefüllt werden.

Gobi Manchurian

GOBI MANCHURIAN

Das populäre, indo-chinesische Gericht Gobi Manchurian wird meist als Snack oder mit Reis serviert. Die knusprigen Röschen schmecken süß und würzig.

User Kommentare

il-gatto-nero

Ein interessantes Gericht. Königskümmel nennt sich auch Ajowan und ist bei der Verdauung hilfreich. Der Duft ist ähnlich wie Thymian, nur etwas schärfer.

Auf Kommentar antworten