Finnisches Palapaisti Ragout
Zutaten für 4 Portionen
400 | g | Rindfleisch aus der Schulter |
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400 | g | Schweinenacken |
2 | EL | Öl für den Bräter |
2 | EL | Butter für den Bräter |
2 | Stk | mittlere Zwiebeln |
4 | Stk | Karotte |
1 | Stk | Knollensellerie, klein |
2 | EL | Mehl |
500 | ml | Fleischbrühe |
2 | Stk | Lorbeerblätter |
800 | ml | kaltes Wasser |
1 | TL | Salz |
0.5 | TL | Piment, gemahlen |
0.5 | Tasse | weißer Pfeffer, gemahlen |
1 | Bund | frischer Dill |
Rezept Zubereitung
- Das Rindfleisch und den Schweinenacken abwaschen, trocken tupfen und in grobe Würfel schneiden. Anschließend die Butter und das Öl in einem Bräter anschwitzen und das Fleisch von allen Seiten kräftig anrösten. Danach die Fleischstücke aus dem Topf nehmen und zur Seite stellen. Das Fleisch wird besonders zart, wenn es vor der Zubereitung bei Zimmertemperatur gelagert wird.
- Während das Fleisch etwas ruhen kann, werden die Zwiebeln, der Knollensellerie und die Möhren geschält. Dabei werden die Zwiebeln geviertelt und das Gemüse mit der Küchenreibe in etwas breitere Scheiben geschnitten.
- Im selben Öl, in dem das Schmorfleisch angebraten wurde, werden die Zwiebeln, der Sellerie und die Möhren bei mittlerer Hitze angedünstet. Danach das Fleisch hinzugeben und mit Mehl bestäuben. Dabei mehrmals umrühren und anschließend mit der Fleischbrühe ablöschen. Die Lorbeerblätter dazugeben und mit Wasser aufgießen. Das Ragout zugedeckt bei geringer Hitze ca. 2 Std. köcheln lassen.
- Abschließend das Ragout mit Salz, weißem Pfeffer und Piment abschmecken und vor dem Servieren mit Dill bestreuen.
Tipps zum Rezept
Die schmackhafte Gulaschvariante hat sich mittlerweile in ganz Finnland ausgebreitet hat - von Inari bis Helsinki und von Westen nach Osten.
Das deftige Ragout ist besonders in der kalten Jahreszeit, nicht nur für die Finnen, zu einem einfachen und leckeren Lieblingsgericht geworden.
So unkompliziert der skandinavische Klassiker auch in der Zubereitung ist, erfordert er doch ein wenig Zeit und Geduld. Die gilt es unbedingt zu investieren, denn das zahlt sich aus. Durch das lange köcheln, wird das Fleisch butterzart und das Ergebnis wird einem - im wahrsten Sinne des Wortes - auf der Zunge zergehen.
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