Krapfenteig

Zutaten für 6 Portionen
500 | g | Mehl |
---|---|---|
40 | g | Zucker |
100 | ml | Milch |
1 | Stk | Hefewürfel |
3 | Stk | Eidotter |
1 | Stk | Ei |
1 | Prise | Salz |
1 | Pk | Vanillin-Zucker |
3 | EL | Rum |
120 | g | Butter, zimmerwarm |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
150 min. Gesamtzeit 40 min. Zubereitungszeit 110 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für den Krapfenteig zuerst das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken.
- Nun die Hefe in die Mulde bröseln, 1 Esslöffel Zucker sowie 3 Esslöffel warme Milch dazugeben und mit etwas Mehl von der Muldenseite zu einem dickflüssigen Teig verarbeiten (Vorteig), der in der Mehlmitte verbleibt.
- Den Vorteig mit Mehl bestäuben, dann die Schüssel mit einem Tuch zudecken und an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.
- Ei, Dotter, Salz, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen und die restliche Milch sowie den Rum einrühren.
- Diese Mischung zusammen mit der zimmerwarmen Butter zum Mehl und dem Vorteig geben und alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten, bis dieser Blasen wirft.
- Dann den Teig bemehlen, mit einem Küchentuch abdecken und bei Zimmertemperatur ca. 1 Stunde ruhen lassen, der Teig sollte danach sein Volumen verdoppelt haben.
- Für die Krapfen aus dem Teig nun ca. tennisballgroße Kugeln formen, auf die Arbeitsplatte legen, wieder mit einem Tuch abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.
- Zum Schluss die Krapfen in 160-170° heißem Fett auf jeder Seite etwa 3 Minuten ausbacken, bis diese eine goldbraune Farbe haben.
Tipps zum Rezept
Man kann auch Trockenhefe verwenden, dann einfach alles zusammenkneten (kein Vorteig nötig). Kenner schwören jedoch auf die Arbeitsweise mit frischer Hefe.
Der Teig sollte gründlich geknetet werden, bis er glatt und elastisch ist. Das sorgt für ein luftiges Ergebnis beim Ausbacken.
Damit der typische Ring um die Krapfen entsteht, diese nur einmal wenden im Fett.
Nach dem Abkühlen die Krapfen klassisch mit Aprikosenmarmelade füllen und mit Puderzucker bestäuben. Es passen aber auch Vanillecreme oder eine Ganache.
User Kommentare
Selbst gemachte Krapfen sind immer am besten. Füllen tue ich sie mit Hiffenmark, das ist die fränkische Hagebuttenmarmelade. Das Füllen von Krapfen ist ein „Muss“, sonst ist das ein trockenes Gebäck.
Auf Kommentar antworten