Luftige Quarkbällchen

Zutaten für 6 Portionen
250 | g | Mehl, Type 405 |
---|---|---|
250 | g | Magerquark |
125 | g | Zucker |
2 | Stk | Eier, Größe M |
2 | TL | Backpulver, gestrichen |
2 | TL | Vanillezucker |
2 | Tr | Butter-Vanille-Aroma |
1 | Prise | Salz |
Zutaten zum Bestreuen
3 | EL | Zucker |
---|---|---|
1 | Prise | Zimt |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
55 min. Gesamtzeit 35 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für die Quarkbällchen zunächst die Eier mit dem Vanillezucker, dem Butter-Vanille-Aroma, einer Prise Salz und dem Zucker schaumig rühren.
- Dann das Backpulver mit dem Mehl vermengen und unter die Ei-Zucker-Masse rühren.
- Zum Schluss den Magerquark hinzufügen, alles zu einem glatten, klebrigen Rührteig verarbeiten und den Teig für 10-15 Minuten quellen lassen.
- In der Zwischenzeit das Öl in der Fritteuse oder in einer Pfanne auf 170 °C erhitzen.
- Aus der Masse mit 2 Teelöffeln (oder mit einem Eiskugelportionierer) kleine Teigbällchen formen und in das heiße Fett geben - dabei die Bällchen gelegentlich etwas wenden, damit diese von allen Seiten bräunen.
- Sobald die Quarkbällchen goldbraun an der Oberfläche schwimmen (nach ca. 3 Minuten), das Gebäck mit einem Schaumlöffel aus dem Fett nehmen und auf einem Gitterrost oder Küchenkrepp abtropfen lassen.
- Zum Schluss den Zucker mit dem Zimt vermengen und die Quarkbällchen darin wälzen.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Dieses kleine Gebäck ist ein absoluter Klassiker in der deutschen Küche.
Damit Quarkbällchen mit Quark schön locker und fluffig werden, sollte der Quark gut abgetropft sein, damit der Teig nicht zu feucht wird. Damit die Bällchen innen weich und außen knusprig werden, ist ein lockerer Teig wichtig – Backpulver oder eine Prise Natron helfen beim Aufgehen. Wer es noch aromatischer mag, kann etwas Zitronenabrieb oder eine Prise Zimt hinzufügen.
Beim Frittieren sollte das Öl auf etwa 170–175 °C erhitzt werden. Ist es zu heiß, bräunen die Bällchen außen zu schnell und bleiben innen roh, ist es zu kalt, saugen sie sich mit Fett voll. Am besten eine kleine Teigportion als Test ausbacken. Die Bällchen lassen sich mit zwei Löffeln oder einem Eisportionierer formen und sollten beim Frittieren genug Platz haben, damit sie rundherum gleichmäßig garen. Nach dem Frittieren auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Quarkbällchen schmecken frisch am besten, da sie dann außen knusprig und innen locker sind. Falls welche übrig bleiben, sollten sie gut verpackt aufbewahrt werden. Am besten bewahrt man sie in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur auf, damit sie nicht austrocknen. Dabei die Dose leicht geöffnet lassen oder ein Küchentuch hineinlegen, damit sich keine Feuchtigkeit staut und die Bällchen nicht weich werden. So halten sie sich 1–2 Tage. Im Kühlschrank werden sie zwar länger haltbar (ca. 3 Tage), verlieren aber ihre knusprige Konsistenz. Zum Aufwärmen kann man sie kurz im Backofen (ca. 150 °C für 5 Minuten) oder in der Heißluftfritteuse aufbacken, damit sie wieder etwas frischer schmecken. Einfrieren ist ebenfalls möglich: Die Quarkbällchen nach dem vollständigen Auskühlen in einem Gefrierbeutel oder einer Dose einfrieren (bis zu 3 Monate). Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur liegen lassen und im Backofen kurz aufwärmen.
Auch empfehlenswert: Quarkbällchen mit Hefe
User Kommentare
Am schnellsten geht es wenn, man die Quarkbällchen mit nassen oder leicht feuchten Händen zu Kugeln formt.
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Ich verwende nicht mehr so gerne viel Öl. Ich teste mal, ob ich diese Quarkbällchen auch in der Heißluftfritteuse zubereiten kann.
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