Wildragout

Zutaten für 4 Portionen
750 | g | Rehschulter |
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1 | Spr | Worcestersauce |
1 | TL | Zitronensaft |
2 | EL | Johannisbeergelee |
3 | EL | Tomatenmark |
200 | ml | Fleischbrühe |
130 | ml | Rotwein, trocken |
1 | Prise | Thymian, getrocknet |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz |
1 | Prise | Salz |
4 | EL | Fett oder Butter zum Braten |
2 | Stk | Zwiebeln |
120 | g | Sahne |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
85 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 70 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für dieses herzhafte Wildragout zuerst die geschälten Zwiebeln fein hacken sowie das vorbereitete Fleisch waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und würfelig schneiden.
- Dann das Fleisch in einer Pfanne mit erhitztem Fett etwa 10 Minuten von allen Seiten anbraten. Die Zwiebel dazugeben, mit andünsten und danach das Tomatenmark einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und mit dem Rotwein aufgießen.
- Nun das Ragout etwa 60 Minuten, bei niedriger Hitze, schmoren lassen, dabei nach und nach die Brühe zugießen.
- Danach das Johannisbeergelee einrühren, mit Worcestersauce und Zitronensaft nochmals würzen und den Ofen ausschalten.
- Zum Schluss vor dem Servieren das Wildragout noch mit Sahne verfeinern, mit Salz und Pfeffer nochmals abschmecken und zugedeckt etwa fünf Minuten ziehen lassen.
Tipps zum Rezept
Als Beilage zum Wildragout eignet sich gut selbstgemachte Spätzle, Kartoffelpüree, Bratkartoffeln oder auch frisches Weißbrot.
Auch Knoblauch oder Wurzelgemüse wie Karotten und Sellerie können als Basis verwendet und zusammen mit dem Fleisch langsam geschmort werden, um die Aromen zu intensivieren.
Ein Bouquet aus Kräutern wie Rosmarin, Thymian und Lorbeerblättern sorgt für eine feine Kräuteraromatik, die sich gut mit dem Wildgeschmack verbindet.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Bei einem Ragout ist die Sauce der geschmacksgebende Faktor. Servieren Sie zu dem feinen Gericht den gleichen Wein, den Sie zum Kochen verwenden. Es sollte eher weich und rund, aber doch trocken sein.
User Kommentare
In die Soße gebe ich auch wahlweise Preiselbeeren oder Holunderbeeren- oder Schlehensaft dazu. Kartoffelpüree oder Bratkartoffeln würde ich nicht als Beilage machen, da eignen sich Klöße besser.
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