Lebkuchen Grundrezept
Zutaten für 8 Portionen
| 250 | g | Zucker |
|---|---|---|
| 80 | g | Wasser |
| 750 | g | Honig |
| 1 | Stk | Ei |
| 1 | Stk | Eigelb |
| 8 | g | Kardamom, gemahlen |
| 4 | g | Muskat |
| 8 | g | Nelkenpulver |
| 20 | g | Vanillezucker |
| 30 | g | Zimt, gemahlen |
| 1 | Prise | Zitrone, abgeriebene Schale |
| 500 | g | Weizenmehl |
| 500 | g | Roggenmehl |
| 100 | ml | Milch, lauwarm |
| 12 | g | Hirschhornsalz |
| 1 | EL | Milch zum Bestreichen |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
60 min. Gesamtzeit 45 min. Zubereitungszeit 15 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
Bitte beachten: Der Teig muss über Nacht kühlen.
- Für das Lebkuchen Grundrezept den Zucker mit dem Wasser in einem Topf zum Kochen bringen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann das Ganze von der Kochstelle nehmen, den Honig einrühren und etwas abkühlen lassen.
- Ei, Eigelb und die Gewürze (Kardamom, Muskat, Nelkenpulver, Vanillezucker, Zimt und Zitronenschale) mit einem Handmixer schaumig schlagen, dann Honigmischung sowie Mehl hinzufügen und gute 5 Minuten kneten.
- Das Hirschhornsalz in der lauwarmen Milch auflösen und in den Teig einmengen. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls er zu feucht ist, etwas Mehl einarbeiten. Nur so lange kneten, bis alles gut vermischt ist – zu langes Kneten macht den Teig zäh.
- Jetzt den Teig in Frischhaltefolie wickeln oder in eine abgedeckte Schüssel geben und über Nacht an einem kühlen, aber nicht zu kalten Ort (ca. 6-10 Grad) ruhen lassen.
- Später den Backofen auf 150 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen und beliebige Plätzchen ausstechen.
- Die Lebkuchenplätzchen auf das vorbereitete Blech legen, mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Backofen etwa 15 Minuten backen (je nach Dicke).
Tipps zum Rezept
Noch warm mit Zuckerguss, Schokolade oder Zuckersirup bestreichen – das schließt die Feuchtigkeit ein.
Lebkuchen hat bei uns die unterschiedlichsten Namen. So wird er in Süd- und Westdeutschland auch Labekuchen, Lebenskuchen oder auch Magenbrot genannt und in Ostdeutschland meist Pfefferkuchen.
Den Honig erst bei geringer Hitze einrühren, damit sein Aroma und seine Enzyme nicht zerstört werden.
Lebkuchen sollten nicht zu dunkel werden – sie härten beim Abkühlen noch etwas nach.
In einer Blechdose mit Apfelspalte lagern, damit sie weich bleiben.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Zu Lebkuchen passen besonders aromatische und wärmende Getränke, die die würzigen Noten von Honig, Zimt und Nelken harmonisch unterstreichen. Klassiker sind eine Tasse Glühwein oder Punsch, deren Gewürze sich wunderbar mit dem Lebkuchenaroma verbinden. Auch ein aromatischer Schwarztee – etwa mit Zimt, Orange oder Vanille – oder ein kräftiger Kaffee sind ideale Begleiter, weil sie die Süße des Gebäcks ausgleichen. Wer es milder mag, genießt Lebkuchen mit heißer Schokolade mit Zimt oder gewürzter Milch mit Honig. In der kalten Jahreszeit bieten sich zudem Liköre wie Eierlikör oder ein würziger Rum an, um das winterliche Geschmackserlebnis abzurunden.
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